Noch gelten in Europa Reisebeschränkungen und Flugverbote – doch die Hoffnungen auf Lockerungen sind berechtigt. Die EU diskutiert und plant eifrig. Die Billig-Airline Ryanair verkündet derweil ihren Neustart. Ab 1. Juli sollen täglich rund 1.000 Flüge – 40 Prozent ihrer regulären Linienflüge – starten und landen. Eine Hygienekonzept gibt es dazu.

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Flugzeug Mann Maske Corona

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Von 0 auf 100

Oder von 30 auf 1.000. Ryanair bietet derzeit täglich nur rund 30 Flüge zwischen Irland, Großbritannien und dem Rest Europas an – die Corona-Krise hat auch den Billigflieger getroffen. Doch schon ab 1. Juli will die Airline wieder mit 1.000 Flügen täglich den Neustart wagen, wie sie selbst diese Woche mitteilte. Das wären auf Anhieb 40 Prozent der früheren regulären Linienflüge. Gleichzeitig sollen damit auch schon 90 Prozent der Vor-Corona-Strecken abgeflogen werden. Der Neustart ist allerdings davon abhängig, ob die aktuellen innereuropäischen Reisebeschränkungen gelockert werden und Flughäfen entsprechend Vorkehrungen für den Gesundheitsschutz von Passagieren einführen.

Maskenpflicht an Bord

Ohne Maßnahmen will aber auch Ryanair nicht an den Start gehen. Boykottierte Unternehmenschef Michael O’Leary kürzlich noch die Variante, dass der Mittelsitz in Flugzeugen frei bleiben soll und kritisierte jetzt auch die von der britischen Regierung geplante 14-tägige Quarantäne-Pflicht für Reisende – so will die irische Airline in jedem Fall auf das Tragen von Gesichtsmasken setzen. Passagiere sollen den Mund-Nasen-Schutz am Flughafen und an Bord tragen. Außerdem sollen die Kontaktdaten und Aufenthaltsdauer eines jeden Passagiers bei Flügen im Juli und August am Check-in-Schalter abgefragt und mit den EU-Regierungen geteilt werden. Während des Fluges selbst soll der Zugang zur Toilette nur auf Anfrage und durch das Personal ermöglicht werden, um längeres Anstehen zu vermeiden. Mittelsitze im Flugzeug werden aus wirtschaftlichen Gründen nicht freigelassen.

Derzeit ist noch unklar, welche Gesundheitschecks genau an den Flughäfen in Europa durchgeführt werden sollen. Auch ob dies am Abflug- oder Ankunftsort passiert. Ryanair geht davon aus, dass die Körpertemperatur künftig bereits beim Betreten des Flughafens oder beim Einchecken überprüft wird.

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