Die Kleinstadt Llandudno in Wales erlebt aktuell in der Corona-Krise etwas Außergewöhnliches: Aufgrund der menschenleeren Straßen sind nun wilde Kaschmir-Ziegen vorgedrungen, um den kleinen Küstenort zu erobern. Ein Heereszug an Ziegen streifte wenige Tage zuvor durch die Gassen, vorbei an den ungläubigen Blicken der Einwohner aus ihren Fenstern. Seitdem gefällt es den Tieren ganz gut im britischen Seebad Llandudno und die Hecken in dem Ort scheinen ihnen wohl auch ganz gut zu schmecken.

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Die Ziegen sind nicht leicht zu stoppen

Eine Herde wilder Ziegen hat während der Corona-Pandemie das britische Seebad Llandudno erobert. Die weißen Kaschmir-Ziegen mit ihren imposanten Hörnern kamen wohl von einem kleinen Berg im Norden von Wales hinunter. Scheinbar hat es den Ziegen dort oben nicht so gut gefallen und sie nutzen die Menschenleere, um sich Llandudno mal genauer anzusehen. Seit längerer Zeit versuchen die Tiere schon in die Stadt vorzudringen, doch bisher wurde ihnen der Zugang verweigert, da sie bereits neu bepflanzte Bäume einer Schule und viele Grünflächen der Stadt plattmachten. Da aber aktuell zur Bekämpfung des Coronavirus alle Menschen gebeten werden, das Haus nicht zu verlassen, haben die Ziegen Besitz ergriffen. Laut den Aussagen eines Vertreters der Stadt sollen die Tiere nicht leicht zu stoppen sein, so berichtet die Zeitung „The Guardian“. Kein Wunder, denn angeblich handelt es sich hier nicht um normale Ziegen, sondern um Nachfahren der Tiere, die einst Königin Victoria (1819 bis 1901) geschenkt bekommen hat.

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