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Budapest Burg

Budapest Tipps: Historische Bauwerke, Restaurants & hippe Szenekultur

In meinen Budapest Tipps findet Ihr wertvolle Anregungen für einen spannenden Kurzurlaub, die Euch helfen, die bekanntesten Sehenswürdigkeiten und angesagten Hotspots in Budapests Straßen und Gässchen zu entdecken. Ein Städtetrip in Ungarns Hauptstadt Budapest stand schon immer auf Eurer To-do-Liste? Ob gemütliches Entspannen auf der Donauinsel, Schlendern durch die gepflasterten Gässchen des Jüdischen Viertels oder ein Besuch des Burgviertels auf der westlichen Seite des Flusses – die facettenreiche Kultur der Stadt ist für so manche Überraschung gut!

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Mit ihren mehr als 1,7 Millionen Einwohnern ist Ungarns Hauptstadt, die ihren Namen den beiden Stadtteilen Pest und Buda verdankt, in erster Linie für historische Bauten und eindrucksvolle Brücken bekannt. Doch die Stadt, die sich rechts und links der Donau erstreckt, lässt auch Kultur- und Großstadtliebhaber voll auf ihre Kosten kommen. So bietet Budapest nicht nur eine tolle Architektur, sondern vereint auch hippe Szeneviertel und außergewöhnliche Barkultur mit einzigartigem Flair und Lebensgefühl. Mit meinen Insidertipps seid Ihr perfekt für Eure Städtereise gewappnet.

Budapest Tipps im Überblick

Flughafen

Der Flughafen Liszt Ferenc, der umgangssprachlich auch einfach nur Ferihegy genannt wird, liegt etwa 20 Kilometer südlich von Budapest. Der Flughafen wird ab Deutschland von vielen Flughäfen per Direktflug unter anderem von Ryanair, Laudamotion und Wizz Air angeflogen. Häufig könnt Ihr Tickets nach Budapest schon zu einem sehr günstigen Preis ergattern. Um einen preiswerten Flug zu finden, könnt Ihr einfach mal bei Skyscanner vorbeischauen.

Transfer

Vom Flughafen verkehren Busse und Bahnlinien in das Zentrum der Stadt. Beispielsweise ist es zwischen 05:00 Uhr und 00:30 Uhr möglich, mit dem Bus 100E von Terminal 2 zum zentral gelegenen Platz Deák Ferenc ter zu fahren und von dort die Weiterfahrt zu planen. Eine Fahrkarte für diesen Direktbus kostet 900 Forint, umgerechnet also etwa drei Euro, und dauert ungefähr 45 Minuten. Wer den direkten Weg vom Flughafen in die Unterkunft bevorzugt, kann auf das Taxi als bequeme Alternative ausweichen. Hier dauert die Fahrt etwa 30 Minuten. Der Preis für eine Taxifahrt liegt, je nach Lage der Unterkunft, etwa zwischen 20 und 25 Euro. Euer Geld könnt Ihr übrigens ganz entspannt vor Ort in einer der zahlreichen Wechselstuben in die Landeswährung Forint tauschen lassen. Zwar ist es beispielsweise im Taxi oder in Restaurants häufig möglich, auch in Euro zu bezahlen, da Ihr damit in der Regel aber einen schlechteren Kurs erwischt, empfehle ich Euch auf jeden Fall einen Besuch in einer der Wechselstuben.

Sehenswürdigkeiten

Aus dem Stadtbild Budapests nicht wegzudenken sind die zahlreichen Brücken, die bei Nacht in eindrucksvollem Licht erstrahlen. Absolut lohnenswert ist ein Besuch der Széchenyi-Kettenbrücke, die zu den berühmtesten Wahrzeichen der Stadt zählt und gleichzeitig die beiden Stadtteile Buda und Pest miteinander verbindet. Geheimtipp: Besonders sehenswert ist die historische Brücke bei Nacht. Neben der berühmten Széchenyi-Kettenbrücke, die Ihr bei Eurer Städtereise auf keinen Fall auslassen solltet, hat Budapest aber noch eine ganze Reihe weiterer faszinierender Sehenswürdigkeiten zu bieten. Die schönsten Highlights der Stadt habe ich in meinen Insidertipps für Budapest für Euch zusammengefasst.

Thermalbad Géllert

Budapest ist die Stadt der Thermalbäder. Auf der westlichen Seite des Flusses, in Buda, liegt das historische Géllert-Bad, das sich durch seinen Bau im Jugendstil großer Beliebtheit erfreut und definitiv zu den bekanntesten Heilbädern der Stadt gehört. Dort könnt Ihr Euch bei Wellnessbehandlungen verwöhnen lassen und bei Massagen und Anwendungen entspannen. Benannt wurde das Bad übrigens nach dem angrenzenden Gellértberg, von dessen höchstem Punkt Euch ein eindrucksvoller Blick auf die Donau und die beiden Stadtteile links und rechts des Ufers erwartet.

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Burgpalast

Einen ebenso schönen Ausblick bietet Euch ein Besuch des Burgbergs, auf dem sich das ehemalige königliche Schloss, das viele Jahre Residenz der ungarischen Könige war, erhebt. Vom Ufer der Donau fährt täglich zwischen 7.30 Uhr und 22 Uhr eine Standseilbahn, die bereits im Jahr 1870 gebaut wurde, auf den Berg. Heute beherbergt der Burgpalast unter anderem das Historische Museum und die Nationalbibliothek. Aber auch die Ungarische Nationalgalerie und das Ludwig-Museum für Zeitgenössische Kunst sind Teil des heutigen Palastes im historischen Burgviertel.

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Matthiaskirche

Ein wichtiger Teil des Burgbergs ist die Matthiaskirche, ein römisch-katholisches Gotteshaus. Hier wurden unter anderem Karl I. Robert und Franz Joseph I. gekrönt. Aufgrund ihrer enormen historischen Bedeutung ist die Kirche, die offiziell Liebfrauenkirche heißt, Teil des UNESCO Weltkulturerbes. Im Inneren der Kirche befindet sich ein Museum, in dem unter anderem der Domschatz ausgestellt ist. Außerdem gehören das Krönungsgewand von Kaiserin Sissi sowie das Königliche Oratorium zum Inventar des Gotteshauses.

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Parlamentsgebäude

Eine Vielzahl der historischen Gebäude Budapests findet Ihr auf der westlichen Seite des Flusses, aber auch auch im gegenüberliegenden Stadtteil Pest warten beeindruckende Bauwerke auf Euch. So ragt am östlichen Donauufer beispielsweise das Parlament, der Sitz des ungarischen Volksvertretung und gleichzeitig eines der bekanntesten Bauwerke der Stadt, empor. Wer sich für das Interieur des Bauwerks interessiert, kann an Führungen teilnehmen und den Kuppelsaal, das Haupttreppenhaus und den Sitzungssaal besichtigen.

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Fischerbastei

Teil der schönsten Sehenswürdigkeiten und deshalb aus meinen Budapest Tipps nicht wegzudenken ist die Fischerbastei, die ebenfalls am Westufer liegt. Erbaut wurde das prachtvolle Gebäude auf dem Platz des ehemaligen Fischermarktes, woher sich auch der Name der Bastei ableitet. Ein Highlight ist die wunderschöne Aussichtsterrasse mit konischen Türmen und einer Bronze-Reiterstatue von König Stephan I, von der Ihr einen wunderbaren Blick über die Stadt und die Donau genießen könnt.

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Margareteninsel

Auf der Suche nach etwas Erholung und einer Auszeit vom Großstadttrubel empfehle ich Euch einen Abstecher auf die Margareteninsel. Die Donauinsel befindet sich zwischen den Stadtteilen Buda und Pest und ist durch die Margaretenbrücke und die Árpádbrücke mit dem Festland verbunden. Die Margarteninsel ist nicht nur ein beliebtes Ziel für Touristen, sondern auch unter Einheimischen als Ort der Ruhe beliebt. Hier könnt Ihr joggen, einen Spaziergang machen oder einfach nur in der grünen Parkanlage relaxen.

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Große Synagoge

Inmitten der Stadt wartet ein nächstes architektonisches Highlight auf Euch. Die Große Synagoge, die 1859 eingeweiht wurde, ist bis heute die größte ihrer Art Europas. Budapest ist bis heute ein religiöses Zentrum der jüdischen Glaubensgemeinschaft in Ungarn und gleichzeitig eine Pilgerstätte für Juden aus aller Welt. Wer das jüdische Gotteshaus besichtigen möchte, muss ein Eintrittsgeld entrichten. Karten könnt Ihr bereits vorab im Internet kaufen. Der Preis beträgt 4.500 Forint (13 Euro) für Erwachsene und 3.400 Forint (10 Euro) für Kinder.

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Stadtwäldchen

Eine kleine grüne Oase inmitten der Stadt ist auch das sogenannte Stadtwäldchen. Das Naherholungsgebiet umfasst eine Fläche von 1,2 Quadratkilometern und beherbergt zahlreiche Sehenswürdigkeiten der Stadt. Dazu gehört zum Einen die Vajdahunyad-Burg, die ein landwirtschaftliches Museum beherbergt. Außerdem findet Ihr hier eine der ältesten Eisbahnen Europas, auf der Ihr im Winter Eure Bahnen ziehen könnt. An der Parkgrenze liegen darüber hinaus das Museum der Bildenden Künste und die Kunsthalle.

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Weitere Sehenswürdigkeiten

  • Heldenplatz: Millenniums- und Heldendenkmal mit 36 Meter hoher Säule und halbkreisförmiger Säulenreihe „Kolonnade“
  • Ungarisches Nationaltheater: Bedeutendstes Theater Ungarns mit Open-Air-Bühne
  • Zitadelle: Festungsanlage auf der Spitze des Gellért Bergs
  • St.-Stephans-Basilika: Neben der Matthiaskirche die bedeutendste Kirche in Budapest

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Shopping

Shopping in Budapest beinhaltet einen bunten Mix aus hochwertigen Designerstücken und günstiger Second-Hand-Ware. Wie in jeder großen Stadt gibt es auch in Budapest zahlreiche Einkaufszentren, in denen sich meist die großen Ketten der bekanntesten Modemarken angesiedelt haben. Doch in der ungarischen Hauptstadt werden auch diejenigen fündig, die auf der Suche nach individueller Mode und ausgefallenen Vintage-Stücken sind. Generell empfehle ich Euch, die Gässchen der Stadt einfach Mal zu Fuß zu erkunden und die Augen offen zu halten. So entdeckt Ihr am besten die vielen versteckten Bars, kleinen Imbisse und stylischen Boutiquen. Hier kommen meine persönlichen Insidertipps für Shopping in Budapest:

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Essen

Seid Ihr in Budapest auf der Suche nach regionalen Spezialitäten, solltet Ihr eines der einheimischen Restaurants und Bistros ausprobieren. Hier lohnt sich beispielsweise ein Besuch des  Hungarikum Bisztros in der Steindl Imre utca. Dort könnt Ihr nicht nur das landestypische Gulasch probieren, sondern findet auch zahlreiche Köstlichkeiten aus der lokalen Küche. Möchtet Ihr Euch Euer Essen selbst zubereiten, könnt Ihr in der Großen Markthalle, die in unmittelbarer Nähe zur Freiheitsbrücke liegt und im 19. Jahrhundert im neogotischen Stil erbaut wurde, jede Menge Zutaten aus regionalem Anbau kaufen. An über 180 Ständen reihen sich hier eine große Auswahl an saisonalem Gemüse, Fisch- und Fleischspezialitäten oder leckere Kräutermischungen aneinander. Einen Besuch wert ist übrigens auch der Bauernmarkt Szimpla Sunday Farmers‘ Market, auf dem Ihr verschiedenste regionale Produkte erhaltet.

Restaurants

Obwohl in der ungarischen Hauptstadt häufig Fleisch- und Fischgerichte wie Burger oder Fischsuppe auf der Speisekarte stehen, hat die Stadt auch zahlreiche vegetarische und vegane Restaurants zu bieten. In meinen Tipps für die ungarische Hauptstadt habe ich echte Insidertipps für Street Food und angesagte Restaurants für Euch.

Szeneviertel & Nachtleben

Während Budapest auf den ersten Blick vor allem durch seine historischen Bauten besticht, entwickelt sich in der Stadt eine immer größer werdende Szene-Kultur, die stark an Szene-Viertel in Berlin oder Hamburg erinnert. So tummeln sich vor allem im Stadtteil Pest viele junge Menschen an zahlreichen Hotspots. Besonders im hippen Jüdischen Viertel spielt sich ein Großteil der Bar- und Ausgehkultur ab. Ausgehend vom Wahrzeichen des Bezirks, der Großen Synagoge in der Dohány Utca, erstrecken sich beispielsweise einzigartige Biergärten, individuelle Bars und Restaurants durch die gepflasterten Gassen. Ein außergewöhnliches Erlebnis stellt der Besuch einer der zahlreichen Ruinenbars dar, die durch bunt gestaltete Wände, zusammengewürfelte Einrichtung und kreatives Flair einen ganz eigenen, hippen Charme und Großstadtflair versprühen. Insidertipp: Macht auf jeden Fall einen Abstecher in der Ruinenbar Szimpla Kert in der Kazinczy Utca. Obwohl die Bar mittlerweile auch unter Touristen sehr populär ist, könnt Ihr hier ganz entspannt ein regionales Bier trinken und dabei die Besonderheiten der einzelnen Räume entdecken. Ein weiterer Hotspot ist der For Sale Pub. Ein Highlight sind hier die vielen Zettel, die von internationalen Besuchern hinterlassen wurden und in bunten Farben von den Wänden und Decken hängen.

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