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Argentinien Iguazu Wasserfälle

7 Weltwunder der Natur: atemberaubende Schönheiten unseres Planeten

Von den Sieben Weltwundern hat vermutlich jeder schon einmal gehört. Aber wusstet Ihr auch, dass es neben den von Menschen erschafften Weltwundern der Antike und denen der Neuzeit auch die sieben Weltwunder der Natur gibt? In einer weltweiten Online-Abstimmung überzeugten diese von der Natur erschaffenen Sehenswürdigkeiten, die sich gegen insgesamt 440 Vorschläge durchsetzen konnten und sich somit den Titel redlich verdient haben!

Am 11.11.2011 wurden die Ergebnisse der Öffentlichkeit von der Stiftung New 7 Wonders of Nature präsentiert und wir möchten Euch diese Naturschönheiten natürlich nicht vorenthalten. Übrigens stand der Schwarzwald auch auf der finalen Nominierungs-Liste, jedoch konnte er sich leider nicht gegen die heutigen Gewinner durchsetzen. Aber seht selbst: Ich zeige Euch die beeindruckendsten Naturwunder unseres Planeten!

Kennt Ihr schon die Iguazú Wasserfälle in Argentinien? ©Det-anan/Shutterstock.com.

Karte

Damit Ihr alle sieben Weltwunder der Natur direkt im Überblick habt, haben wir sie Euch auf der Karte markiert. So könnt Ihr für Euren nächsten Urlaub direkt schauen, ob eines in der Nähe ist.

Amazonas, Südamerika

Schonmal über die Amazonas Brücke in Peru spaziert? ©Pere Rubi/Shutterstock.com

Das erste der Sieben Weltwunder der Natur, das wir Euch vorstellen, ist der Amazonas. Der wasserreichste Fluss der Erde, der durch den größten und artenreichsten Regenwald führt, bildet die Lebensgrundlage für die Menschen in der Umgebung. Zugleich ist es einer wichtigsten Verkehrswege in Südamerika und beinhaltet 20 % des Süßwassers der Erde – eine kaum vorzustellende Dimension.

Entsprungen in den peruanischen Anden, schlängelt sich das große Fluss-System mit bis zu 100.000 Nebenflüssen durch 9 südamerikanische Staaten und mündet in den Atlantik.  Beeindruckende Wasserfälle, pinke Amazonas-Delfine und die Gezeitenwelle Pororoca sind nur einige der Highlights dieses Naturwunders. Doch nehmt Euch vor den Krokodilen und Piranhas in Acht!

Halong-Bucht, Vietnam

Die Halong Bay in Vietnam ist eines der Naturwunder der Welt. ©PhotoRoman/Shutterstock.com

Die Halong-Bucht verläuft 120 km entlang der Küstenlinie im Norden Vietnams, erstreckt sich insgesamt auf ein 1.550 km² großes Gebiet und befindet sich mit 1.969 riesigen Kalkfelsen im Golf von Tonkin. Diese Felsen ragen zum Teil mehrere hundert Meter in die Höhe. Neben den Kalkfelsen – einer der beliebtesten Touristen-Attraktionen in Vietnam, erwarten die Besucher unzählige Grotten und Höhlen, die zum Teil nur bei Ebbe betreten werden können.

Der Name Vinh Ha Long bedeutet übersetzt so viel wie „Bucht des untertauchenden Drachen“. Die Legende besagt nämlich, dass die Bucht einst durch einen Drachen entstand, der Nahe am Meer in den Bergen lebte.

Iguazú-Wasserfälle, Brasilien

Die Iguazú Wasserfälle zwischen Brasilien und Argentinien sind ein richtiges Naturspektakel. ©R.M. Nunes/Shutterstock.com

Direkt an der Grenze zwischen Argentinien und Brasilien findet Ihr, umgeben von subtropischem Regenwald, die Iguazú-Wasserfälle. Sie gehören zu den größten Wasserfällen der Welt und bestehen auf einer Länge von 2,7 Kilometern aus 20 großen und 255 kleineren Wasserfällen, die durch Inseln voneinander getrennt sind.

Iguazú kann mit „großes Wasser“ übersetzt werden. Aus bis zu 82 Metern Höhe prasseln die Wassermassen in die Tiefe und ziehen jährlich unzählige Besucher in beiden Ländern an. Glaubt man der Geschichte der Guarani, schlug damals der Gott Boi aus Zorn eine Schlucht in ein Flussbett, woraus das beeindruckende Naturspektakel entstand.

Jejudo, Südkorea

Atemberaubende Landschaft auf der Vulkaninsel Jejudo. © Noppasin Wongchum/Shutterstock.com

Die vor 1,5 Millionen Jahren entstandene Vulkaninsel ist Südkoreas größte Insel und liegt 85 Kilometer vom Festland entfernt. Highlight ist neben dem vulkanischen Gestein und der Erde aus Vulkanasche der 1.950 Meter hohe und erloschene Hallasan-Vulkan, der gleichzeitig der größte Berg Südkoreas ist.

Vor 100 Jahren noch von der Außenwelt abgeschnitten, kommen heute viele Besucher, um das Weltwunder der Natur zu bestaunen. Den Vulkan könnt Ihr übrigens auch von Innen erkunden und wenn Ihr den Sonnenaufgang auf dem Gipfel erlebt, müsst Ihr Euch unbedingt etwas wünschen!

Komodo

Der Nationalpark Komodo wird Euch definitiv beeindrucken! ©Luke Wait/Shutterstock.com

Der streng regulierte Nationalpark Komodo gehört zu den Sundainseln und bietet ein einzigartiges Ökosystem auf einer Höhe von bis zu 1.085 Metern. Östlich von Bali und Lombok in Indonesien liegt die Insel Komodo, die vor allem – aber nicht nur – durch den Komodowaran bekannt ist.

Diese einzigartige und bis zu 70 kg schwere Echsen-Art lebt nur auf ein paar der Sundainseln und gibt Komodo ihren Namen. Viele Touristen kommen auch zum Tauchen auf die Insel, Flora und Fauna unter Wasser und an Land sind nämlich unverwechselbar. Wenn Ihr die Insel besucht, schaut auch auf jeden Fall beim Pink Beach vorbei – dort ist der Name Programm!

Tafelberg

Den Tafelberg in Kapstadt könnt Ihr zu Fuß erklimmen. ©Kanuman/Shutterstock.com

Das Wahrzeichen Kapstadts, der Tafelberg, ist zugleich eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten in Südafrika. Vor 430 Millionen Jahren entstanden, bietet der Berg nicht nur einen wunderschönen Ausblick auf die Stadt, sondern auch ein einzigartiges Mikroklima mit ca. 1.400 Pflanzenarten.

Der Berg misst auf einer Gesamtfläche von 6.500 Hektar eine Höhe von 1.087 Metern und ist durch Wind- und Wasser-Erosionen beinahe platt. Wenn Ihr nicht einen der vielen Wanderwege nutzen wollt, um auf den Berg zu gelangen, gibt es seit 1929 eine Seilbahn auf den Gipfel.

Puerto Princesa

Der Puerto-Princesa-Subterranean-River-Nationalpark lockt mit einem Untergrundfluss. ©NelzTabcharani316/Shutterstock.com

Auf der Insel Palawan mit der Hauptstadt Puerto Princesa auf den Philippinen findet Ihr den Puerto-Princesa-Subterranean-River-Nationalpark. Die Hauptattraktion des Parks ist der sieben Kilometer lange Sabang-Untergrundfluss, den Besucher per Boot erkunden können.

Dieser fließt unter dem 1.027 Meter hohen Berg St. Paul entlang und mündet anschließend im südchinesischen Meer. Außerdem ziehen die beeindruckenden Höhlensysteme mit einzigartigen Tier- und Pflanzenarten die Besucher in den Nationalpark.

Die sieben Weltwunder der Natur haben Euch schon allein durch die Bilder und die Beschreibungen in ihren Bann gezogen? Dann ist es jetzt höchste Zeit, sie auch live zu erleben! Klickt Euch durch unsere Urlaubsschnäppchen und haltet nach dem passenden Angebot für Euch Ausschau!

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