Hier erhaltet Ihr alle Corona-Risikogebiete im Ăberblick! Nachdem sich das Infektionsgeschehen in den EU-LĂ€ndern und der Welt wieder zuspitzt, gibt es fast tĂ€glich neue Entwicklungen zu LĂ€ndern und Regionen, die zu Risikogebieten erklĂ€rt werden. Um dabei nicht den Ăberblick zu verlieren, findet Ihr hier eine Ăbersicht sowie Updates der neu ernannten Risikogebiete und ausgesprochenen Reisewarnungen inklusive Karte.
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Risikogebiete: Aktuelles System im Ăberblick
Am 1. Oktober 2020 wurde die allgemeingĂŒltige weltweite Reiswarnung fĂŒr alle LĂ€nder auĂerhalb der EU aufgehoben. Stattdessen wird jedes Land nun individuell betrachtet und bei zu hohen Infektionszahlen als Risikogebiet ausgewiesen â fĂŒr alle anderen LĂ€nder gilt die pauschale Reisewarnung nicht mehr. Detaillierte Infos hierzu findet Ihr beim Robert-Koch-Institut. Wird ein Land zum Risikogebiet, wird automatisch auch eine Reisewarnung ausgesprochen, d.h. Risikogebiet = Reisewarnung. Sobald dies der Fall ist, gelten wie vorher auch QuarantĂ€nemaĂnahmen und eine Testpflicht fĂŒr ReiserĂŒckkehrer.
Auch wenn mit dieser neuen Regelung nicht mehr pauschal vor allen LĂ€ndern gewarnt wird, bedeutet das nicht, dass die Einreise in nicht zum Risikogebiet erklĂ€rte LĂ€nder problemlos möglich ist. ZusĂ€tzlich zu den verhĂ€ngten Reisewarnungen rĂ€t das AuswĂ€rtige Amt nĂ€mlich von Reisen in zahlreiche weitere LĂ€nder ab. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn das entsprechende Land EinreisebeschrĂ€nkungen oder QuarantĂ€nemaĂnahmen fĂŒr deutsche Staatsangehörige verhĂ€ngt hat und die Einreise somit erschwert oder unmöglich ist.
Karte: Risikogebiete weltweit auf einen Blick
Auf der Karte unten habe ich Euch die aktuelle Lage der Risikogebiete ĂŒbersichtlich dargestellt. Angelehnt an die Regelungen des AuswĂ€rtigen Amtes findet Ihr hier eine Art Ampelsystem, das Euch dabei helfen soll, die einzelnen LĂ€nder zu kategorisieren.
- LĂ€nder, fĂŒr die aktuell eine ganzheitliche Reisewarnung gilt und die damit als Risikogebiet ausgezeichnet sind, sind rot markiert
- Wurde ein Land orange eingefÀrbt, bedeutet das, dass dieses Land grundsÀtzlich bereist werden kann, und nur einzelne Regionen als Risikogebiet gelten
- LÀnder, vor denen offiziell nicht gewarnt, aber von denen aufgrund von EinreisebeschrÀnkungen abgeraten wird, sind gelb eingefÀrbt
- Alle anderen LĂ€nder, die nicht als Risikogebiet ausgewiesen sind und in die die Einreise problemlos möglich ist, habe ich grĂŒn markiert
Aktuelle Risikogebiete in Europa
In meiner Tabelle seht Ihr die aktuellen Risikogebiete sowie Teilrisikogebiete und die Virusvarianten-Gebiete Europas auf einen Blick. Eine vollstĂ€ndige Liste aller Risikogebiete weltweit findet Ihr beim Robert-Koch-Institut. In meinem weiterfĂŒhrenden Artikel erfahrt Ihr, wann Ihr wieder in welches Land reisen könnt.
Land | betroffene Regionen |
---|---|
Albanien | ganzes Land |
Andorra | ganzes Land |
Belgien | ganzes Land |
Belarus | ganzes Land |
Bulgarien | ganzes Land |
Bosnien & Herzegowina | ganzes Land |
DÀnemark | ganzes Land mit Ausnahme: Grönland |
Estland | ganzes Land |
Finnland | Region Uusimaa (inkl. Helsinki)und Varsinais-Suomi |
Frankreich | ganzes Land sowie Ăberseegebiete Französisch-Polynesien, Französisch Guyana und St. Martin |
Griechenland | West-Makedonien, Attika, Zentralmakedonien, Ostmakedonien, Thrakien, Thessalien und Nördliche ĂgĂ€is |
Irland | Virusvarianten-Gebiet: ganzes Land |
Italien | ganzes Land |
Kasachstan | ganzes Land |
Kosovo | ganzes Land |
Kroatien | ganzes Land |
Lettland | ganzes Land |
Liechtenstein | ganzes Land |
Litauen | ganzes Land |
Luxemburg | ganzes Land |
Malta | ganzes Land |
Monaco | ganzes Land |
Montenegro | ganzes Land |
Niederlande | ganzes Land (einschl. autonome LĂ€nder) |
Nordmazedonien | ganzes Land |
Norwegen | Provinzen Oslo, Viken, Innlandet, Rogaland, TrĂžndelag, Vestfold og Telemark |
Ăsterreich | ganzes Land, mit Ausnahme der Gemeinden Jungholz und Mittelberg/Kleinwalsertal |
Polen | ganzes Land |
Portugal | ganz Portugal inkl. der autonomen Region Madeira |
Republik Moldau | ganzes Land |
RumÀnien | ganzes Land |
Russland | ganzes Land |
San Marino | ganzes Land |
Schweden | ganzes Land |
Schweiz | ganzes Land |
Serbien | ganzes Land |
Slowakei | ganzes Land |
Slowenien | ganzes Land |
Spanien | ganzes Land |
Tschechien | ganzes Land |
TĂŒrkei | ganzes Land |
Ukraine | ganzes Land |
Ungarn | ganzes Land |
Vatikanstadt | ganzer Stadtstaat |
Vereinigtes Königreich & Nordirland | Virusvarianten-Gebiet: ganzes Land; gesamte Vereinigte Königreich von GroĂbritannien und Nordirland sowie Gibraltar, Kanalinsel Jersey, Ăberseegebiet Bermuda Inseln; Ausnahme: Isle of Man und Kanalinsel Guernsey |
Zypern | ganzes Land |
Stand: 15.01.2021 |
Verpflichtungen fĂŒr ReiserĂŒckkehrer
FĂŒr ReiserĂŒckkehrer aus Risikogebieten gelten seit dem 8. November neue Regelungen: Eine zehntĂ€gige Isolation ist von nun an verpflichtend und kann frĂŒhestens nach fĂŒnf Tagen durch ein negatives Testergebnis aufgehoben werden. Das Gesundheitsamt kann bis zu zehn Tage nach Einreise ein negatives Testergebnis verlangen. Weitere Informationen zu den QuarantĂ€nemaĂnahmen findet Ihr in meinem weiterfĂŒhrenden Artikel.
Newsticker: Neue Risikogebiete in Europa
15.01.: Neue Risikogebiete in der Karibik, Ostafrika und Norwegen
14.01.: GroĂbritannien, Irland und SĂŒdafrika sind Virusvarianten-Gebiete
-
- GroĂbritannien: das gesamte Land
- Nord-/Irland: das gesamte Land
- SĂŒdafrika: das gesamte Land
08.01.: Frankreich, Portugal mit Madeira und Irland im Gesamten
Im Januar des neuen Jahres gibt es bisher noch keine Entspannung europaweit. Die Fallzahlen steigen, die Situationen in vielen LĂ€ndern sind angespannt. Das Robert-Koch-Institut (RKI) erweitert somit auch die Liste der Risikogebiete. Neu oder aktualisiert als Risikogebiete aufgenommen sind:
- Frankreich: das gesamte Land
- Irland: das gesamte Land
- Portugal: das gesamte Land inkl. der autonomen Region Madeira
- DÀnemark: die FÀröer Inseln
- Norwegen: die Provinzen Rogaland und TrĂžndelag
Lediglich die Region PĂ€ijĂ€t-HĂ€me in Finnland gilt nicht mehr als Risikogebiet. Alle Ănderungen treten ab Samstag, 09. Januar 2021 in Kraft.
25.12.: Ganz Estland Risikogebiet
Auch zu Weihnachten gibt es Neuigkeiten bei den Risikogebieten: Estland gilt nun im Gesamten als Risikogebiet. Gleiches gilt fĂŒr das afrikanische Land Namibia.
In Irland, Norwegen und Finnland verĂ€ndert sich der Status hingegen nur fĂŒr einzelne Regionen. Die Region South-East in Irland gilt als Risikogebiet. In Norwegen kommt die Provinz Innlandet auf die Liste des Robert-Koch-Instituts (RKI). In Finnland wird die Region Nordösterbotten von der Liste gestrichen â sie gilt nicht mehr als Risikogebiet. Alle Ănderungen sind ab Samstag, 26. Dezember, gĂŒltig.
18.12.: Spanien mitsamt der Kanaren jetzt Risikogebiet – Westgriechenland nicht lĂ€nger auf der Liste
Zum Bedauern vieler deutscher Urlauber wurde nun ganz Spanien, und damit auch die Kanarischen Inseln, auf die Risikoliste des Robert Koch Instituts gesetzt. ZusĂ€tzlich gelten nun auch in Estland die Region PĂ€rnu, in Finnland die Region Varsinais-Suomi, das britische Ăberseegebiet der Bermuda Inseln und auch das gesamte Land Uruguay als Risikogebiete.
Dagegen scheinen die Infektionszahlen in Griechenland rĂŒcklĂ€ufig: Im Update dieser Woche wurde bekannt gegeben, dass die Region Westgriechenland nicht lĂ€nger zu den Risikogebieten des RKI zĂ€hlt.
11.12.: Mehrere Gebiete in Europa von Risikoliste gestrichen
Das Infektionsgeschehen in Frankreich hat sich verbessert. Heute informierte das Robert-Koch-Institut (RKI) darĂŒber, dass die Regionen Bretagne und Korsika ab Montag, den 13. Dezember, nicht lĂ€nger als Risikogebiete eingestuft werden. Des weiteren verschwinden auch die Ăberseegebiete Guadeloupe, La RĂ©union und Martinique von der Liste des RKI. Gute Nachrichten gibt es auch aus Norwegen: Lediglich die Provinz Oslo, Vestland und Viken gelten derzeit noch als Risikogebiete.
In Estland hingegen sind die Regionen JĂ”geva, LÀÀne und LÀÀne-Viru wieder stĂ€rker betroffen und wurden nun der Liste der Risikogebiete hinzugefĂŒgt.
04.12.: Sinkendes Risiko in Griechenland und Irland
Vergangene Woche galten diese Gegenden noch als Corona-Hotspots: In Griechenland wird Mittelgriechenland und Epirus nicht lĂ€nger als Risikogebiet gemeldet. Gleiches gilt fĂŒr die South-East Region in Irland. Auch hier scheint sich die Lage verbessert zu haben, wie das Robert-Koch-Institut (RKI) heute bekannt gab. Die Ănderungen gelten ab dem 06. Dezember 2020.
Die finnischen Regionen PĂ€ijĂ€t-HĂ€me und Nordösterbotten sind nun auch Risikogebiete. In Estland besteht ein erhöhtes Risiko fĂŒr eine Infektion in den Gebieten PĂ”lva, Viljandi und VĂ”ru, weshalb die Regionen ebenfalls allesamt auf der Liste des RKI gelandet sind.
27.11.:Â Weitere Regionen in Estland, Griechenland und Portugal betroffen
Die Region Tartu in Estland, die autonome Region Azoren in Portugal und Westgriechenland wurden nun als neue Risikogebiete ausgesprochen und sind ab dem 29. November gĂŒltig. Griechenland bekommt mit der Region Westgriechenland eine Region, die als Risikogebiet zĂ€hlt, dazu, dafĂŒr gilt aber die griechische Region Peloponnes nun nicht lĂ€nger als Risikogebiet.
Gute Nachrichten gibt es vor allem auch fĂŒr Irland, denn die Regionen Midlands, South-West und West in Irland gelten nicht mehr als Risikogebiete.
23.11.: Litauen und Lettland jetzt Risikogebiete â Island nicht mehr auf der Liste
Es wurden neue Risikogebiete ausgesprochen, welche seit dem 22. November gĂŒltig sind. Mit Litauen und Lettland wurden nun zwei der drei baltischen Staaten als Risikogebiete eingestuft. Finnland war in den letzten zehn Tagen das einzige Land in Europa, welches nicht als Risikogebiet galt. Dies hat sich mit der Einstufung der Region Uusimma als Risiko-Region nun wieder geĂ€ndert. Zudem gilt eine weitere Region in Griechenland, Mittelgriechenland, als Risikogebiet.
Gute Nachrichten gibt es dafĂŒr fĂŒr Island: Das gesamte Land ist kein Risikogebiet mehr.
13.11.: Ganz Schweden und Kanada Risikogebiete â Finnland als einziges Land in Europa nicht
Am Freitag, dem 13. November, gibt es Aktualisierungen der Risikogebiete, die allesamt ab Sonntag, 15. November, gelten. Betroffen sind LĂ€nder in Europa und der Welt. ZunĂ€chst die schlechte Nachricht: FĂŒr Schweden gibt es nun keine Ausnahme-Region mehr â das gesamte Land gilt als Risikogebiet. In Norwegen kommen die Provinzen Vestland und Viken hinzu. AuĂerdem ist das ganze Land Kanada nun als Risikogebiet eingestuft. Die gute Nachricht: Die Region Ăsterbotten in Finnland ist kein Risikogebiet mehr. Und das bedeutet, Finnland ist derzeit das einzige Land in Europa ohne Einstufung zum Risikogebiet.
Weitere Risikogebiete:
- Estland: Regionen Harju, Hiiu und Rapla
- Frankreich: Ăberseegebiet Französisch-Polynesien
- Griechenland: Regionen Nördliche ĂgĂ€is und Peloponnes
- Lettland: Region Zemgale
- Vereinigtes Königreich von GroĂbritannien und Nordirland: Kanalinsel Jersey
06.11.: Ganz Italien sowie Festland Portugals und Teile Skandinaviens neue Risikogebiete
Mehr und mehr Lockdowns werden europaweit verhĂ€ngt und Touristen die Einreise untersagt. Nun reagiert auch die Bundesregierung erneut und stuft weitere LĂ€nder und Regionen als Risikogebiete ein. Die Liste des Robert-Koch-Instituts (RKI) wird aktualisiert. Ab Sonntag, 08. November 2020, sind die neuen Ernennungen gĂŒltig. Italien trifft es nun als ganzes Land. Und auch Portugal ist Risikogebiet (mit Ausnahme der Azoren und Madeira). Im Norden, in Skandinavien, sind es nun gesamt DĂ€nemark â mit Ausnahme der Faröer Inseln und Grönland, gesamt Schweden â mit Ausnahme der Provinz VĂ€sternorrland sowie in Norwegen die Provinz Oslo.
Weitere Risikogebiete:
- Estland: Region Ida-Viru
- Griechenland: Regionen Attika, Zentralmakedonien, Ostmakedonien und Thrakien, Epirus und Thessalien
- Lettland: Region Pierīga
- Litauen (mit Ausnahme des Bezirkes Utena)
30.10.: Fast ganz Ăsterreich und Italien Risikogebiete; ganz Kroatien & Zypern auf der Liste
Mit sich zuspitzendem Infektionsgeschehen in Deutschland und weltweit, hat jetzt das Robert-Koch-Institut die Liste der Risikogebiete erweitert. Diese neuen Ernennungen treten ab dem 01. November um 0:00 Uhr in Kraft. Das RKI stuft insgesamt acht EU-LĂ€nder vollstĂ€ndig als neue Risikogebiete ein: Darunter befinden sich ganz Zypern, Kroatien, Slowenien, Ungarn und Bulgarien. Des weiteren sind nun auch ganz Italien, mit Ausnahme der Region Kalabrien, sowie ganz Ăsterreich, mit Ausnahme der Gemeinden Jungholz und Mittelberg/Kleinwalsertalauf, auf der Liste. Zum ersten Mal seit der Aufhebung der pauschalen Reisewarnung vom 01. Oktober, sind jetzt auch erstmalig eine Region von Griechenland sowie Regionen von Lettland als Risikogebiete eingestuft. Estland gilt nun nicht mehr als Risikogebiet.
Weitere Risikogebiete:
- DĂ€nemark: Region Nordjylland
- Schweden: Provinzen Dalarna, Halland, Kronoberg, SkÄne, VÀstmanland und VÀstra Götaland
- Portugal: Region Centro
- Litauen: Bezirke Klaipéda, Marijanpolé, Telƥiai und Vilnius
- San Marino
- Monaco
- Vatikanstadt
22.10.: Reisewarnung fĂŒr Kanaren aufgehoben/fast ganz Ăsterreich jetzt Risikogebiet
WĂ€hrend in Deutschland die Corona-Infektionszahlen ungebremst steigen, hat auch Ăsterreich extreme Werte bei den Fallzahlen zu verzeichnen. Das RKI reagiert und hat nun fast ganz Ăsterreich als Risikogebiet eingestuft: Es gelten nun die BundeslĂ€nder Salzburg, Oberösterreich, Niederösterreich, Burgenland und Steiermark ebenfalls als Risikogebiete â somit wird vor allen BundeslĂ€ndern mit Ausnahme von KĂ€rnten gewarnt. Hinzu kamen auĂerdem weitere LĂ€nder: Lichtenstein, Polen und die Schweiz sind nun als Risikogebiete eingestuft. Ebenso ganz Irland sowie das Vereinigte Königreich und Nordirland und Gibraltar.
Eine gute Nachricht gibt es jedoch fĂŒr die Kanarischen Inseln: Sie gelten ab sofort nicht mehr als Risikogebiet.
Weitere Risikogebiete:
- Bulgarien: Verwaltungsgebiete Rasgrad, Sofia Stadt und Sliven
- Estland: Region Jogeva
- Italien: Regionen Aostatal, Umbrien, Lombardei, Piemont, Toskana, Venetien, Latium, Abruzzen, Friaul-Julisch Venetien, Emilia-Romagna, Sardinien, autonome Provinz Bozen
- Kroatien: Gespanschaften Karlovac, Osijek-Baranja, Zagreb, Varazdin und Bjelovar-Bilogora
- Schweden: Provinzen Jönköping und Ăstergötland
- Slowenien: Regionen Posavska und Goriska
- Ungarn: Regionen/Komitate Heves, Zala und Somogy
15.10.: Niederlande und Grenzregion Frankreichs Risikogebiete/Viele weitere LĂ€nder betroffen
Heftige Entwicklungen bei den internationalen Risikogebieten: Deutschland stuft die Niederlande und die französischen Grenzgebiete zu Deutschland als Corona-Risikogebiete ein. Das Robert-Koch-Institut (RKI) gab entsprechend ein Update auf seiner Webseite raus. AuĂerdem sind nun erstmals auch wieder Italien â dort sind es die Regionen Campania und Ligurien â und Polen betroffen. In Polen werden die Regionen Kujawsko-pomorskie, MaĆopolskie, Podlaski, Pomorskie und ĆwiÄtokrzyskie zu Risikogebieten. Wirksam werden alle Ernennungen ab kommenden Samstag 0 Uhr.
Malta und die Slowakei werden als ganzes Land als entsprechende Gebiete eingestuft. In Finnland gilt die Region Ăsterbotten, in Schweden die Regionen JĂ€mtland, Ărebro, Stockholm und Uppsala als Risikogebiete.
Weitere Risikogebiete (ebenfalls wirksam ab Samstag, 17. Oktober, 0 Uhr):
- Irland: Mid-West, South-West, Mid-East, West und Midlands
- Kroatien: Gespanschaften Grad (Stadt) Zagreb und MeÄimurska
- Portugal: Region Norte
- Schweiz: Kantone Fribourg, Jura, NeuchĂątel, Nidwalden, Schwyz, Uri, ZĂŒrich und Zug
- Slowenien: Regionen Jugovzhodna Slovenija, Pomurska und Podravska
- Ungarn: Region Veszprém
- Vereinigtes Königreich & Nordirland: Regionen East Midlands und West Midlands
08.10.: Ganz RumÀnien und Regionen aus 7 EU-LÀndern sind jetzt Risikogebiete
Auch diese Woche kommen neue LĂ€nder zur Liste der Risikogebiete hinzu: Zuletzt wurden einzelne Regionen in 7 EU-LĂ€ndern zu Risikogebieten erklĂ€rt, darunter alle fĂŒnf niederlĂ€ndischen Provinzen, die an Deutschland grenzen. Zeeland ist aktuell die einzige niederlĂ€ndische Region, die noch nicht als Risikogebiet gilt. DarĂŒber hinaus befinden sich ganz RumĂ€nien und zum ersten mal auch Teile der Slowakei auf der Liste. In Slowenien kam unter anderem die Hauptstadt Ljubljana hinzu, zudem weitere Regionen in Kroatien, Ungarn, Bulgarien und Litauen. Weltweit wurden auĂerdem Tunesien, Georgien sowie Jordanien als neue Risikogebiete eingestuft. Das AuswĂ€rtige Amt sprach fĂŒr all diese Gebiete eine Reisewarnung aus.
Gute Nachrichten gibt es hingegen aus Frankreich fĂŒr die Insel Korsika und aus Kroatien fĂŒr die Gespanschaft Brodsko-Posavska, beide Regionen gelten aktuell nicht mehr als Risikogebiet.
02.10.: Niederlande, Schottland & Nordengland betroffen
Die Fallzahlen nehmen vielerorts zu, deshalb hat die Bundesregierung erneut Teile der Niederlande als Risikogebiete eingestuft. Fast das gesamte Nachbarland befindet sich nun auf der Liste â lediglich die Provinzen Zeeland und Limburg sind noch ausgenommen. AuĂerdem sind Schottland sowie Nordengland mit den Gebieten North West, North East und Yorkshire and the Humbers Corona-Risikogebiete. FĂŒr alle Destinationen gab das AuswĂ€rtige Amt Reisewarnungen heraus; von touristischen Reisen wird abgeraten.
Gute Nachrichten aus Ăsterreich
Nicht mehr als Risikogebiete gelten das österreichische Kleinwalsertal (Vorarlberg) und die Gemeinde Jungholz (Tirol). Damit hat die Bundesregierung erstmals Ausnahmen fĂŒr eine Gemeinde und ein Tal gemacht.
Derzeit weder Risikogebiet noch Reisewarnung â aktuelle Ăbersicht:
- Griechenland
- Georgien
- Italien
- Liechtenstein
- Malta
- Monaco
- Polen
- Schweden
- San Marino
- Slowakei
- Vatikan
- Zypern
01.10.: Neue Risikogebiete â Pauschale Reisewarnung entfĂ€llt
Angesichts der weiter steigenden Corona-Zahlen hat die Bundesregierung weitere Regionen und LĂ€nder in Europa zu Risikogebieten erklĂ€rt. Belgien und Island gelten nun komplett als Risikogebiet, in Frankreich wird vor Reisen in das ganze Land bis auf die Region Grand-Est gewarnt. Mit Nordirland und Wales stehen nun auch das erste Mal Teile GroĂbritanniens auf der Liste des Robert-Koch-Instituts. Eine Auflistung aller Risikogebiete findet Ihr weiter unten. Gleichzeitig wurde die Reisewarnung fĂŒr die Gespanschaften Sibensko-kninska und Zadar in Kroatien und den Kanton Freiburg in der Schweiz aufgehoben.
Neue Risikogebiete auf einen Blick
- Belgien
- Estland: Region Idu-Viru
- Frankreich: gesamtes Land auĂer Region Grand-Est
- Irland: Region Border
- Island
- Litauen: Region Siauliu
- RumÀnien: Gespanschaften Alba & Clui
- Slowenien: Region Koroska
- Ungarn: Regionen Csongrad, Vas & Pest
- GroĂbritannien: Nordirland & Wales
Pauschale Reisewarnung aufgehoben
Gleichzeitig wurde mit dem heutigen Tag die pauschale Reisewarnung fĂŒr mehr als 160 LĂ€nder auĂerhalb der EU aufgehoben. Stattdessen wird nun jedes Land einzeln betrachtet und bei steigenden Infektionszahlen â mehr als 50 FĂ€lle pro 100.000 Einwohner â mit einer Reisewarnung bzw. der Auszeichnung als Risikogebiet versehen. Dies gilt aktuell weiterhin fĂŒr mehr als 130 LĂ€nder weltweit. Vor einer Reise solltet Ihr Euch also unbedingt auf der Webseite des AuswĂ€rtigen Amtes ĂŒber mögliche Reisewarnungen fĂŒr Eure Zieldestination informieren. Hinzu kommt, dass die Einreise in viele LĂ€nder wie Thailand oder die USA weiterhin nicht möglich ist. Informiert Euch hierzu ebenfalls beim AuswĂ€rtigen Amt.
25.09.: Tirol ist nun Risikogebiet
24.09.: Neue Risikogebiete in 11 EU-LĂ€ndern
Das Robert-Koch-Institut hat nun, mit daraus folgender Reisewarnung der Bundesregierung, unter anderem Lissabon, Dublin, Kopenhagen sowie Grenzgebiete in Tschechien und Ăsterreich zu Risikogebieten erklĂ€rt. Mit diesen neuen Entwicklungen sind jetzt Regionen in mehr als der HĂ€lfte aller EU-LĂ€nder wieder zu Risikogebieten erklĂ€rt worden. Gleichzeitig wurde die Reisewarnung fĂŒr mehrere LĂ€nder aufgehoben. Dazu gehören unter anderem Sri Lanka, Kuba, Barbados und die Seychellen.
Ăbersicht neue Risikogebiete
- DĂ€nemark: Region Hovedstaden mit Kopenhagen
- Frankreich: Region Bretagne, Centre-Val de Loire und Normandie
- Irland: Dublin
- Kroatien: Gespanschaft Lika-Senj
- Niederlande: Provinz Utrecht
- Ăsterreich: Bundesland Vorarlberg
- Portugal: Region Lissabon
- RumÀnien: Kreis Covasna
- Slowenien: Region Primorsko-notranjska
- Tschechien: gesamtes Land, auĂer Aussiger Region, MĂ€hrisch-Schlesische Region
- Ungarn: Region Györ-Moson-Sopron
- Vereinigte Arabische Emirate
16.09.: Neue Risikogebiete in Wien & den Niederlanden
Das Robert-Koch-Institut weist Regionen in den Niederlanden sowie die Hauptstadt von Ăsterreich als Risikogebiete aus. Daraus folgt eine Reisewarnung der deutschen Bundesregierung fĂŒr diese Gebiete.
NiederlĂ€ndischer KĂŒstenstreifen betroffen
Wegen hoher Fallzahlen ernennt das Robert-Koch-Institut Nord- und SĂŒdholland zu Risikogebieten. Beide Gebiete der Niederlande haben KĂŒstenstreifen entlang der Nordsee und sind beliebte Urlaubsziele. Zu Nordholland gehören neben vielen kleineren KĂŒstendörfern vor allem die Hauptstadt Amsterdam oder der beliebte Badeort Zandvoort. In SĂŒdholland liegen StĂ€dte wie Den Haag oder Rotterdam.
Wien neues Corona Risikogebiet
Mit dem Rekord-Wiederanstieg der Infektionszahlen in einigen Regionen Ăsterreichs stuft das Robert-Koch-Institut (RKI) auch Wien als Risikogebiet ein. Reisen aus Deutschland nach Ăsterreich sind somit an bestimmte Reisebedingungen und HygienemaĂnahmen geknĂŒpft. Der Anstieg der registrierten Neuinfektionen ist so hoch wie zuletzt Ende MĂ€rz. Mehr als die HĂ€lfte aller registrierten Neuinfektionen ganz Ăsterreichs werden in Wien registriert.
Der österreichische Kanzler Sebastian Kurz warnt die Bevölkerung vor einem harten Herbst und Winter, spricht gar von einer zweiten Welle und appelliert mit der gleichen Disziplin und RĂŒcksicht wie zuvor im FrĂŒhjahr die kommenden Monate gemeinsam zu meistern. Kurz beschreibt Wiens Lage als „besonders dramatisch“ und bittet die Bevölkerung sich an die neuen verschĂ€rften MaĂnahmen zur EindĂ€mmung des Virus zu halten.
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5 Kommentare
Peter Talmon-Gros meint:
16. Sep 2020
Ich will am 1.10 nach Hurghada wie komm ich da hin ohne das der Flug gecancelt wird?
Jo-Eike meint:
18. Sep 2020
Hallo Peter,
vor nicht notwendigen, touristischen Reisen nach Ăgypten wird weiterhin gewarnt. Es ist auf jeden Fall mit Einreisekontrollen und Temperaturmessungen an z.B. den FlughĂ€fen zu rechnen und vor allem ist ein negativer COVID-19-PCR-Test erforderlich, der nachweislich nicht Ă€lter als 72 Stunden sein darf. Das Testergebnis muss in englischer oder arabischer Sprache vorgelegt werden. Zum Canceln des Flugs können wir Dir leider keine Infos oder Perspektiven geben; alle Infos zur Einreise findest Du aber auf der Seite des AuswĂ€rtigen Amts: https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/aegypten-node/aegyptensicherheit/212622.
LG Jo-Eike
Luisa meint:
22. Okt 2020
Hallo, in der aktuellen Tabelle fehlen Island und Norwegen.
Daniel meint:
23. Okt 2020
Hallo Luisa,
danke fĂŒr den Hinweis, wir haben Island hinzugefĂŒgt. Norwegen ist aktuell kein Risikogebiet, daher ist es nicht in der Liste enthalten. Wohl aber bestehen Einreise-BeschrĂ€nkungen fĂŒr Deutsche.
LG Daniel
Steffi meint:
22. Okt 2020
Es hat sich immernoch nichts bei der Karibik geÀndert
Wann hört das endlich auf??
Wollte 2021 endlich wieder reisen, Hoffnung hab ich keine mehr:(((((((