Entdeckt mit mir gemeinsam die schönsten Sehenswürdigkeiten Hamburgs! Die Metropole an der Elbe ist weltberühmt für Attraktionen wie den Hamburger Hafen, der zu den größten Anziehungspunkten der Stadt gehört. Aber auch die Speicherstadt mit ihren Fleeten und Brücken ist eines der absoluten Must Sees für Touristen. Erfahrt jetzt, was Ihr in der Elbmetropole so alles gesehen haben müsst.

Hamburg Alster Boot

Alle Hamburger Sehenswürdigkeiten auf einen Blick. ©Christian Horz/Shutterstock.com

Sehenswürdigkeiten in Hamburg

Wer nach Hamburg reist, spürt sofort das maritime Flair der Stadt und wird mit viel Herzlichkeit aufgenommen. Dank der unterschiedlichen Viertel, die alle ihren ganz eigenen Charme versprühen, gibt es in Hamburg so einiges zu entdecken.

Ihr seid von der Masse an Sehenswürdigkeiten überfordert und wisst nicht so recht, wo Ihr Eure Tour beginnen sollt? Dann seid Ihr hier genau richtig, denn wir verraten Euch, welche Attraktionen Ihr bei einem Besuch in Hamburg unbedingt gesehen haben solltet. Ihr möchtet Zeit und Geld sparen? Dann empfehlen wir Euch den Turbopass Hamburg*.

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Karte

Hier haben wir Euch alle Sehenswürdigkeiten einmal auf einer Karte zusammengefasst. So könnt Ihr direkt gucken, was Ihr auf Eurem Sightseeingtrip alles an einem Stück abklappern könnt.

Hamburger Hafen

Hamburg Hamburger Hafen

Der Hamburger Hafen ist der größte Seehafen in Deutschland. ©Ulmus Media/Shutterstock.com

Die Top Attraktion jeder Hamburg-Reise ist der Hamburger Hafen. Der Tidehafen ist der größte Seehafen des Landes und ist über diverse Schifffahrtsrouten mit über 900 Häfen in mehr als 170 Ländern verknüpft. Der Hafen dient in erster Linie als Warenumschlagplatz, darüber hinaus wurde er allerdings zu einem wichtigen gesellschaftlichen und touristischen Zentrum.

Egal, ob strahlender Sonnenschein oder kühler Wind bei kalten Temperaturen – wer nach Hamburg fährt, sollte einen Besuch des Hafens auch bei schlechtem Wetter nicht auslassen. Schlendert am Ufer des Hafens entlang und schaut den riesigen Frachtschiffen bei der Ein- und Ausfahrt zu.

Wenn Ihr den Hafen vom Wasser aus betrachten möchtet, könnt Ihr auch eine Hafenrundfahrt mitmachen. So habt Ihr nicht nur die perfekte Möglichkeit, das geschäftige Treiben auf dem Wasser zu beobachten, sondern erhaltet gleichzeitig Informationen zur Geschichte und Entwicklung des Seehafens.

Einen tollen Blick auf die ein- und ausfahrenden Schiffe habt Ihr übrigens auch vom Elbstrand. Mit der HVV Fähre könnt Ihr einfach in Övelgönne aussteigen und zum Strand schlendern. Auf dem Weg dorthin empfehle ich Euch einen Abstecher ans Museumsschiff Rickmer Rickmers, in dem Ihr einen authentischen Einblick in das Leben auf See erhaltet.

Elbphilharmonie

Hamburg Elphi

Das Konzerthaus Elbphilharmonie wird von Hamburgern liebevoll Elphi genannt. ©sunfun/Shutterstock.com

Eines der bekanntesten Gebäude der Stadt und gleichzeitig ein beliebtes Fotomotiv in der HafenCity ist die berühmte Elbphilharmonie, auch Elphi genannt. Wo früher der Kaispeicher A stand, thront heute eines der wichtigsten Event- und Veranstaltungsgebäude der Stadt.

Erbaut wurde das Gebäude auf dem Dach des alten Kaispeichers, der heute als Sockel und Parkhaus dient. Auf dem Backsteingebäude wurde eine Glasfassade errichtet, die gleichzeitig die Entwicklung und den Ausbau des Hafenareals zu einem modernen touristischen Zentrum deutlich macht.

Der Große und der Kleine Saal der Elbphilharmonie fungieren regelmäßig als Konzertsäle. Allerdings habt Ihr in der Elbphilharmonie nicht nur die Möglichkeit, eine klassische Aufführung zu besuchen, sondern könnt auf der Aussichtsterrasse die Plaza, den angrenzenden Hafen und die Containerschiffe von oben besichtigen.

Speicherstadt

Hamburg Speicherstadt Kanäle

Die Speicherstadt gehört zum UNESCO Weltkulturerbe. ©powell’sPoint/shutterstock.com

Eine weitere berühmte und gleichzeitig beliebte Sehenswürdigkeit ist die Speicherstadt, die sich auf eine Fläche von 26 Hektar erstreckt. Möchtet Ihr viele Sehenswürdigkeiten in nur kurzer Zeit entdecken, bietet es sich an, den Besuch von Hamburger Hafen, der Elbphilharmonie und der Speicherstadt zu verbinden. Spaziert auch mal durch die süße Deichstraße und fühlt Euch wie in ein anderes Jahrhundert versetzt.

Die ehemaligen Lagerhauskomplexe befinden sich nur wenige Meter vom Hamburger Hafen entfernt und gehören zusammen mit dem Kontorhausviertel und dem Chilehaus zum UNESCO Weltkulturerbe.

Das Besondere an der Speicherstadt sind die alten Lagergebäude, die teilweise auch heute noch als Speicher genutzt werden. Einige der Backsteingebäude dagegen dienen mittlerweile als Büros oder Museen. Durchzogen wird die Speicherstadt von kleinen Kanälen, sogenannten Fleeten, die Ihr auf Brücken überqueren könnt.

In der Speicherstadt befindet sich auch das berühmte Miniatur Wunderland* mit einer riesigen Modelleisenbahnanlage und das Hamburg Dungeon*, in dem Ihr Euch so richtig gruseln könnt.

Hamburg an einem Tag

Reeperbahn

Hamburg Nachtleben Reeperbahn

Einmal über die sündige Meile ist ein Muss in Hamburg. ©P. Qvist/Shutterstock.com

Wer in Hamburg ist, sollte sich unbedingt in das wilde Treiben auf der Reeperbahn im Rotlichtviertel der Stadt stürzen. Wenn die Dunkelheit hereinbricht, erwacht auf der Reeperbahn das Leben. Die Reeperbahn ist die Hauptstraße des Rotlicht- und Vergnügungsviertels im Hamburger Stadtteil St. Pauli.

Ihren Namen erhielt die Reeperbahn übrigens von Seilern, die den Platz der Straße nutzten, um ihre Schiffstaue herzustellen. Heute dominieren leuchtende Schilder, Nachtclubs und Bars das Treiben auf der Reeperbahn. Wer das erste Mal in Hamburg ist, wird vom Anblick der leuchtenden Neonröhren, der Nachtschwärmer und Menschenmassen auf der Vergnügungsmeile überwältigt.

Zu den legendärsten Institutionen der Reeperbahn gehört die Boxkneipe „Ritze„, die zu einer echten Touristenattraktion geworden ist. Obwohl die Reeperbahn als Paradebeispiel für ein ausgeflipptes Nachtleben gilt, erwarten Euch auch in den Nebenstraßen zahlreiche Clubs und Bars.

Lasst Euch auf das Abenteuer Reeperbahn ein und zieht mit Einheimischen und Touristen gleichermaßen durch die abgefahrenen Clubs.

Fischmarkt

Hamburg Fischmarkt Halle

Nach dem Feiern auf dem Fischmarkt frühstücken? ©Andrey Lebedev/Shutterstock.com

Für alle Frühaufsteher und diejenigen, die es noch werden möchten, ist der Hamburger Fischmarkt mit seinen Marktschreiern nicht wegzudenken. Die Fischauktionshalle ist auch weit über die Stadt- und Landesgrenzen hinaus bekannt. Seit Anfang des 18. Jahrhunderts wird hier eine ganze Palette verschiedener Waren angeboten.

Legendär sind beispielsweise die Fischbrötchen, die in Hamburg schon mal zu einem typischen Katerfrühstück nach einer durchzechten Nacht auf der Reeperbahn dazugehören. Aber auch frischen Fisch, den Ihr Euch zuhause selbst zubereiten könnt, exotische Pflanzen und frisches Obst gibt es hier zuhauf. Außerdem findet Ihr hier jede Menge Souvenirs und Andenken an Euren Kurztrip nach Hamburg.

Der Hamburger Fischmarkt hat ganzjährig sonntags für Euch geöffnet, allerdings variieren die Öffnungszeiten je nach Jahreszeit. Den Fischmarkt erreicht Ihr mit der U3, S1 oder der S3.

Hamburger Michel

Hamburg St Michaels Kirche

Genießt die Aussicht vom Michel. ©Zhank0/Shutterstock.com

Die Hauptkirche St. Michaelis, besser bekannt als Hamburger Michel, gehört ebenfalls zu den Must Sees der Stadt. Mit seinem 132 Meter hohen Kirchenturm ist der Hamburger Michel gleichzeitig das Wahrzeichen der Hafenstadt.

Die heutige Kirche ist bereits der dritte Kirchenbau, der an dieser Stelle errichtet wurde. Das aktuelle Gebäude wurde 1912 fertiggestellt und im barocken Stil gebaut. Geweiht ist die Kirche dem Erzengel Michael, von dem sie auch ihren Namen erhielt. Wer einen Städtetrip nach Hamburg plant, sollte dieses Wahrzeichen auf keinen Fall auslassen.

Ein Highlight ist auch die Turmbesteigung auf die 82 Meter hohe Aussichtsplattform. Dabei habt Ihr die Wahl, die mehr als 400 Stufen hinaufzusteigen oder Euch mit dem Lift nach oben fahren zu lassen. Auch der Nachtmichel, bei dem Ihr zu später Stunde auf den Turm hinauffahrt, ist absolut sehenswert.

Alster

Hamburg Wasser Boot

Für das schönste Hamburg-Panorama spaziert doch mal um die Binnenalster herum. ©S.Borisov/Shutterstock.com

Hamburg ist bekannt für sehr viel Wasser, das sich jedoch nicht nur auf den Hafen und die Elbe beschränkt. Ein beliebter Spot für Einheimische und Touristen gleichermaßen ist die Alster, die sich auf 56 Kilometer als Nebenfluss der Elbe erstreckt.

Mitten in der Stadt befindet sich der Alstersee, der von Innen- und Außenalster gebildet wird. Dabei weist die Binnenalster eine Fläche von 18 Hektar auf, die Außenalster ist mit 164 Hektar deutlich größer.

Tipp von Urlaubstrackerin und Hamburgerin Nicole:

Spaziert mal um die Binnenalster, wenn Ihr schon am Jungfernstieg seid. Von dort aus habt Ihr eine tolle Panoramaaussicht auf das Rathaus und die Barkassen.

Vor allem im Sommer könnt Ihr an den Ufern perfekt joggen und spazieren gehen oder Euch ein Tretboot leihen. Auch zahlreiche Cafés und Restaurants befinden sich an der Alster und haben bei gutem Wetter ihre Terrassen für Euch geöffnet.

Jungfernstieg

Hamburg Bögen

Spaziert auch mal durch die Alsterarkaden. ©portumen/Shutterstock.com

Zu den zentralsten Punkten der Innenstadt zählt der Jungfernstieg. Bei dieser Sehenswürdigkeit handelt es sich um eine Straße, die zwischen Reesendammbrücke und Gänsemarkt verläuft. In den Straßen rund um den Jungfernstieg erwarten Euch außerdem viele verschiedene Kaufhäuser wie das Alsterhaus, aber auch in kleinen Boutiquen und Geschäften könnt Ihr Eurer Shoppinglust nachgehen.

An der Flaniermeile finden regelmäßig Veranstaltungen wie das Alstervergnügen oder der Weihnachtsmarkt statt. Wer keine Lust auf anstrengende Einkaufstouren auch durch die nahe gelegene Mönckebergstraße hat, kann sich auch einfach in eins der Cafés setzen und das bunte Treiben rund um die Flaniermeile beobachten. Ein beliebter Anlaufpunkt ist beispielsweise das Alex* direkt am Wasser.

Landungsbrücken

Deutschland Hamburg Hafen

Die Landungsbrücken sind der perfekte Ausgangspunkt für Eure Sightseeing Tour. ©yotily/Shutterstock.com

Die St. Pauli-Landungsbrücken befinden sich am nördlichen Rand des Hamburger Hafens und sind eine Ansammlung aus Anlegestellen für Fähren und Schiffe.Der erste Schiffsanleger wurde hier übrigens schon im Jahr 1839 errichtet, die Landungsbrücken in ihrer heutigen Form entstanden dann ab 1907.

Hier herrscht immer jede Menge Trubel, denn an den Anlegestellen starten zahlreiche Hafenrundfahrten und auch die Fähren zu den Musical-Theatern am anderen Ufer beginnen hier die Fahrt. Gleichzeitig sind die Landungsbrücken der perfekte Ausgangspunkt für eine Sightseeing-Tour zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Von hier aus erreicht Ihr nicht nur den Hafen zu Fuß, sondern könnt Euch auch in einer der zahlreichen Bars und Restaurants direkt am Ufer niederlassen.

Gönnt Euch beispielsweise ein Frühstück oder eine Auszeit mit direktem Elbblick im Beachclub Strandpauli* oder lauft weiter in Richtung Hamburger Fischmarkt und Elbstrand.

Alter Elbtunnel

Hamburg Elbtunnel

Von der anderen Seite der Elbe habt Ihr die perfekte Aussicht auf die Landungsbrücken. ©Christian Mueller/Shutterstock.com

Ein Bauwerk, das ein wichtiger Teil der Hamburger Geschichte ist, ist der St.Pauli-Elbtunnel, der häufig nur als Alter Elbtunnel bezeichnet wird. Der Tunnel wurde 1911 eröffnet und verbindet auf 426,5 Metern die nördliche Hafenkante bei den Landungsbrücken mit der Elbinsel Steinwerder.

Gebaut wurde der Tunnel vor allem, um das größere Verkehrsaufkommen, das mit dem Ausbau des Hafens einherging, zu verringern. Der Tunnel führt unter der Elbe hindurch und wird sowohl von Fußgängern als auch Fahrradfahrern genutzt. Außerdem diente der Tunnel bereits als Kulisse für verschiedenste Filmproduktionen.

Als der Tunnel eröffnet wurde, wurde das gesamte Tunnelnetz als technischer Fortschritt gefeiert, heute steht der Elbtunnel unter Denkmalschutz. Das Gute: Die Besichtigung des unterirdischen Bauwerks ist ganz und gar kostenlos, denn auch heute wird der Tunnel noch als Verkehrsweg genutzt. Gleichzeitig zählt die Sehenswürdigkeit für viele Hamburg-Neulinge noch zu den Geheimtipps der Stadt.

Schanzenviertel

Hamburg Schanzenviertel

In der Schanze lasst Ihr es Euch bei einem Bierchen gut gehen. ©FotoHamBorg – Borg Enders/Shutterstock.com

Zu den absoluten Szenevierteln in Hamburg gehört das Schanzenviertel, in dem sich neben der Reeperbahn ein Großteil des Nachtlebens abspielt. Die Architektur der Schanze wird durch Altbauten geprägt, die für die einzigartige Charakteristik des Hipster-Viertels stehen.

Hier reihen sich zahlreiche Cafés, Bars, kleine Restaurants, Boutiquen und am Wochenende auch Flohmärkte aneinander. Das Schanzenviertel ist bekannt für eine kunterbunte und multikulturelle Szene.

Um das Viertel in seiner vollen Vielfalt zu entdecken, solltet Ihr Euch schon vor Eurer Städtereise über Flohmärkte und Veranstaltungen informieren. Auch das sogenannte „Cornern“, bei dem man gemütlich ein Bier auf der Straße trinkt, gehört zu den Lieblingsbeschäftigungen in diesem angesagten Szeneviertel. Hamburger sagen übrigens: “ Wir gehen IN DIE Schanze“ :)

Planten un Blomen

Hamburg Planten Blomen

 Genießt eine grüne Auszeit im Planten un Blomen. ©Sergey Dzyuba/Shutterstock.com

Wer sich im Sommer vom anstrengenden Sightseeing-Programm erholen möchte, sollte einen Ausflug in diese wunderschöne Parkanlage machen. Die Grünfläche befindet sich zentral in Hamburg und ist eine Ruheoase mitten im Trubel der Großstadt.

Auf 45 Hektar erwarten Euch grüne Wiesen, kleine Seen und bunte Blumenbeete und Gewächshäuser. Auch Themengärten sind in die Struktur des Parks mit eingegliedert. Dazu gehören unter anderem der Japanische Garten, der Apothekergarten und der Rosengarten mit ungefähr 300 verschiedenen Rosensorten.

Zusätzlich finden im Sommer regelmäßig Veranstaltungen und Konzerte im Musikpavillon statt. Ein  Highlight sind die farbigen Wasserlichtkonzerte auf dem Parksee. Dieses farbenfrohe Schauspiel könnt Ihr von Mai bis September beobachten. Nehmt Euch eine Decke und Picknick mit und genießt das Spektakel.

„Planten un Blomen“ ist übrigens Plattdeutsch und bedeutet übersetzt „Pflanzen und Blumen„. Eine weitere Möglichkeit zur Erholung ist der Hamburger Stadtpark im Stadtteil Winterhude.

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