Die Malediven: Inbegriff eines Traumurlaubs, Synonym für Paradies. Das Wasser schimmert in sämtlichen Blau- und Türkistönen, der Sand ist weißer und feiner als Puderzucker und die Vegetation ein Mix aus Palmen, Palmen und Palmen.

In unseren Malediven Tipps haben wir für Euch alles gesammelt, was Ihr auf keinen Fall verpassen solltet, damit Euer Malediven-Urlaub unvergesslich wird.

Malediven Tropische Insel

Auf den Malediven erwarten Euch weiße Strände und glasklares Wasser. ©Brian Kinney/Shutterstock.com

Transfer

Die Malediven sind ein Inselarchipel aus insgesamt 19 Inselgruppen im Indischen Ozean, die aus mehreren Atollen und 1196 Inseln bestehen. Lediglich 220 dieser Inseln werden von Einheimischen bewohnt, etwa 90 von ihnen sind Privatinseln, die für touristische Zwecke genutzt werden. Der internationale Flughafen befindet sich in der Hauptstadt Malé im Osten der Malediven*.

Niki pleite

Mit dem Flugzeug könnt Ihr direkt ins Inselparadies fliegen. ©Iryna Rasko/Shutterstock.com

Wie kommt man auf den Malediven eigentlich von A nach B? Der Tourismus gehört zum Kerngeschäft der Malediven. Alles, was mit Urlaub zu tun hat, wurde hier nahezu perfektioniert. Je nachdem, ob Ihr in einem Resort oder in einem Hotel übernachtet, werden Euch unterschiedliche Transfermöglichkeiten zur Verfügung gestellt:

  • Fähre: Täglich verkehren Fähren zwischen der Hauptstadt Malé und den touristischen Inseln. Mit einer Größe von 298 Quadratkilometern kann eine Fahrt mit der Fähre quer durch das Land jedoch mehrere Stunden bis Tage dauern. Zudem fahren die Fähren pro Destination auch nur einmal am Tag. Je nachdem, wann Ihr in Malé landet, kann dies bedeuten, dass Ihr erst einmal eine Nacht in Malé bleiben müsst und die Fähre erst am nächsten Tag nehmen könnt.
  • Speedboote: Die etwas schnellere, wenn auch holprigere Transfervariante. Der Großteil der Resorts und Hotels bietet einen eigenen Speedboottransfer an. Dadurch seid Ihr nicht an eine bestimmte Uhrzeit gebunden, denn die Unterkünfte richten die Abfahrtszeiten nach Euch aus. So seid Ihr auch nicht gezwungen, einen Tag in Malé zu verschenken.
  • Wasserflugzeug: Die wohl schönste und leider auch teuerste Variante, ans Ziel zu kommen: Der Transfer mit dem Wasserflugzeug.
  • Inlandsflüge: Einige Atolle haben regionale Flughäfen, die ab Malé angeflogen werden. Eine Übersicht über die regionalen Inlandsflughäfen findet Ihr hier:

Beste Reisezeit

Die Malediven sind ganzjährig ein tolles Reiseziel. Für Eure Reise auf die Malediven müsst Ihr Euch trotzdem zwischen der Hauptsaison und der Nebensaison entscheiden. Die Hauptsaison geht von November bis April. Die Nebensaison von Mai bis Oktober, in dieser Zeit ist Regenzeit, trotzdem sind die Temperaturen durchgehend bei circa 30 Grad und es kommt nur manchmal zu kurzen Regenschauern. In der Nebensaison könnt Ihr beim Flug und Hotel sparen. Günstige Flüge findet Ihr zum Beispiel bei Skyscanner*.

Malediven Resort Überblick

Das Sehnsuchtsziel Malediven könnt ihr ganzjährig bereisen. ©Siraphob Werakijpanich/Shutterstock.com

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Aktivitäten auf den Malediven

Zuallererst solltet Ihr Euren Traumurlaub genießen. Auf den Urlaubsinseln könnt Ihr wunderbar entspannen und einfach mal nichts tun. Lauscht dem Meeresrauschen, lest ein Buch oder beobachtet einfach nur das kristallklare Wasser. Viele Resorts haben auch einen eigenen Pool zu bieten.

Für alle, die etwas mehr Action brauchen, gibt es auf den Malediven tolle Aktivitäten in und auf dem Wasser. Schnappt Euch zum Beispiel einen Schnorchel und eine Taucherbrille und erkundet das paradiesische Leben unter der Wasseroberfläche Eurer Urlaubsinsel.

Malediven Traumstrand

Barfuß am Strand entlang schlendern und den Meerblick genießen. ©icemanphotos/Shutterstock.com

Schnorcheln

Beim Schnorcheln könnt Ihr die Unterwasserwelt der Malediven erkunden und nach Korallen, Schildkröten und anderen Meeresbewohnern Ausschau halten. Wenn Ihr Glück habt, hat Eure Hotelanlage sogar ein eigenes Hausriff, also ein Korallenriff direkt vor der Hoteltür. Meist könnt Ihr Euch dann vor Ort Tauchausrüstung ausleihen und dann die farbenfrohe Unterwasserwelt entdecken.

Malediven Schildkröte

Nehmt unbedingt eine Unterwasserkamera mit, diese könnt Ihr dann später bei Eurem Reisebericht zeigen. ©Andrey Armyagov/Shutterstock.com

Tauchen

Wem das Schnorcheln zu langweilig ist, kann natürlich auch einen Tauchgang wagen. Die Malediven gehören zu den besten Tauchrevieren weltweit. Jede kleine Insel hält mehrere tolle Tauchspots für jedes Erfahrungslevel bereit. Egal ob Anfänger oder erfahrener Taucher, auf den Malediven kann jeder atemberaubende Eindrücke und unvergessliche Erinnerungen sammeln. Auf den Malediven gibt es viele Tauchschulen die Kurse und geführte Touren anbieten.

Scuba Diving Paar Tuachen

Mit etwas Glück könnt Ihr beim Tauchen sogar Riffhaie oder Walhaie entdecken. ©mihtiander / depositphotos.com

Bargeld

In der Regel braucht Ihr während Eures Aufenthaltes auf den Malediven nicht viel Bargeld. Die Resorts und Hotels bieten alle die Zahlung per Kreditkarte an. Dienstleistungen wie Schnorcheln, Tauchen, Tagesausflüge, Jetski etc. werden auf einer Rechnung gesammelt und bei Abreise in Summe beglichen.

Strand Papierschiff Geld

Vor Eurer Einreise solltet Ihr Euer Geld in Deutschland umtauschen. ©lunopark/Shutterstock.com

Für ein Trinkgeld und einige Kleinigkeiten wie Eis, Getränke oder Sonnencreme, die Ihr in einem Shop kaufen könnt, empfiehlt sich ein Betrag von etwa 100 Dollar. Wir empfehlen Euch, dass Geld im Voraus in Deutschland umzutauschen. Geldautomaten gibt es nur auf der Hauptinsel Malé, die jedoch nicht immer funktionieren. Auch wenn die Landeswährung Rufiyaa ist, könnt Ihr alles in US-Dollar bezahlen.

Wichtige Regelungen

Auf den Malediven gibt es ein paar Regelungen und Vorschriften, die anders sind als in Deutschland. Welche das sind erfahrt Ihr im folgenden Abschnitt.

Bikini-Beach

Die Malediven sind ein islamischer Inselstaat, der sich an der Scharia ausrichtet. Es herrschen streng-religiöse Vorschriften und konservative Wertvorstellungen innerhalb der Bevölkerung. Auf den privaten Resort Inseln bekommen die Gäste davon nichts mit. Wer jedoch auf eine Einheimischen-Insel reist, muss mit einigen Einschränkungen rechnen.

Malediven Male

Auf der Haupinsel Malé solltet Ihr Euch an die Regelungen der Einheimischen halten. ©gg-foto/Shutterstock.com

Bikinis dürfen beispielsweise nur am sogenannten Bikini-Beach getragen werden. Dieser ist ein mit einem Sichtschutz abgetrennter Bereich. Außerhalb dieses Bereiches müsst Ihr etwas drüber ziehen, wenn Ihr die Bewohner der Insel nicht verärgern möchtet. Hotpants, Kleider und Miniröcke sowie Spaghettiträger-Tops sind jedoch erlaubt. Wenn Ihr Euch keine Gedanken über das Tragen eines Bikinis machen möchtet, empfehlen wir Euch eine Unterkunft auf einer Privatinsel zu buchen.

Alkohol

Gleiches gilt für den Konsum von Alkohol. Da der Genuss von Alkohol laut der Scharia verboten ist, gibt es auf den Einheimischen-Inseln keinen Tropfen Alkohol. Auch die Einfuhr von alkoholischen Getränken ist strengstens untersagt. Die Privatinseln sind von diesem Verbot nicht betroffen. Dort gibt es Cocktails, Champagner, Longdrinks und internationale Biersorten.

Malediven Schaukel

Unter den Palmen könnt Ihr relaxen. ©BlueOrange Studio/Shutterstock.com

Sonnenbrand

Durch die Nähe zum Äquator ist das Risiko sich hier einen Sonnenbrand zuzuziehen entsprechend höher als beispielsweise in europäischen Destinationen wie Spanien, Italien oder Kroatien. Achtet verstärkt darauf, Euch regelmäßig und mit einem hohen Lichtschutzfaktor einzucremen, vorausgesetzt Ihr möchtet Euren Malediven-Urlaub nicht auf dem Zimmer verbringen.

Mücken auf den Malediven

Wer schon einmal Urlaub in einem Reiseziel mit hoher Luftfeuchtigkeit gemacht hat, kennt das Problem mit den kleinen Plagegeistern. Auf den Philippinen oder auf Bali ist ein entsprechender Mückenschutz in den Abendstunden unerlässlich, wenn man nicht das Risiko einer Malariainfektion eingehen möchte. Auf den Malediven gibt es zwar glücklicherweise keine endemische Malaria, dafür jedoch eine Reihe anderer Krankheiten, die durch einen Mückenstich ausgelöst werden können.

Reiseimpfung Impfpass

Schützt Euch vor den Mücken mit Mückensprays. ©sfeichtner/Shutterstock.com

Das Auswärtige Amt warnt Reisende auf die Malediven vor dem Risiko von Dengue-Fieber, Chikungunya und einer Zika-Virus-Infektion.

Besonders riskant: Maledivische Mücken sind auch tagaktiv! Vor allem nach Regenfällen, die auch während der Trockenzeit mal über das Urlaubsparadies herunterbrechen können, nimmt die Anzahl der Plagegeister zu. Ein Mückenschutz sollte daher auch unbedingt über den Tag hinweg benutzt werden.

Vorsicht: Um den Schutz Eurer Sonnencreme weiterhin zu gewährleisten, müssen zwischen dem Auftragen der Creme und des Mückenschutzes 30 Minuten liegen. Auch die Reihenfolge ist entscheidend: Zuerst der Sonnenschutz, dann das Mückenspray.

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Wir hoffen, unsere Tipps für die Malediven helfen Euch dabei, Euren Urlaub noch etwas traumhafter werden zu lassen und Euch vor bösen Überraschungen zu bewahren. Wenn Euer persönlicher Malediven-Traum Wirklichkeit werden soll, dann schaut Euch unbedingt unsere Malediven-Schnäppchen an.

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