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Bling Card: Vor- und Nachteile der Taschengeldkarte für Kinder

Mit der Bling Card kann Euer Kind lernen, mit einem digitalen Zahlungsmittel umzugehen. Sparen und Geld ausgeben mit einer Prepaid-Mastercard und volle Kostenkontrolle in der Eltern- und Kinder-App.

Die Bling Taschengeldkarte für Kinder ist eine Prepaid-Kreditkarte von Mastercard. Mit voller Kostenkontrolle lernen Kinder frühzeitig, mit Geld und einem digitalen Zahlungsmittel umzugehen. Wir zeigen Euch, was es mit der Bling Card auf sich hat und wo die Vor- und Nachteile liegen.

Alle Infos im Überblick:

  • Viele kindgerechte Motive
  • Mit Pädagogen entwickelt
  • Heranführung an digitale Zahlungsmittel
  • Kostenkontrolle durch Prepaid Kartentyp / keine Schulden
  • Eltern-App & Kinder-App
  • Hier geht es direkt zur Vergleichstabelle der drei Bling Abomodelle.

    Wer steckt hinter Bling?

    Familienfreundlichkeit wird bei Bling großgeschrieben.

    Bling wurde 2021 von Leon Stephan und Nils Feigenwinter gegründet, um den Familienalltag zu vereinfachen. Eine der technologischen Innovationen, die hierfür entwickelt wurden, ist die Bling Card für Kinder und Eltern.

    Laut Bling Webseite wurde die Bling Taschengeldkarte gemeinsam mit Pädagogen und Pädagoginnen entwickelt, damit Kinder ab sieben Jahren ihre ersten digitalen Bezahlerfahrungen sammeln können. Eltern haben durch eine eigene Bling Guthabenkarte sowie die Bling App, die volle Kostenkontrolle.

    Bling Card: Alle Vor- und Nachteile

    Die Bling Card kann für Familien eine gute Lösung sein, Ihre Kinder an digitale Zahlungsgmittel heranzuführen. Wir zeigen Euch die Vor- und Nachteile der Bling Card.

    VORTEILE

    • Prepaid-Kreditkarte: Es kann nicht mehr ausgegeben werden als da ist
    • Hohe Akzeptanz durch Mastercard-System
    • App mit Kinder- und Eltern-Modus
    • Sparen und Bezahlen lernen
    • Über 100 Kartenmotive
    • Kostenlos Bezahlen
    • Kostenlos Aufladen
    • Kostenlose Testversion (Tage)

    NACHTEILE

    • Kein kostenloses Modell
    • Kartenmotive nicht in der günstigsten Version (Lite) erhältich
    • 2 % Fremdwährungsgebühr
    • Bargeldabhebungen (Eltern): 1x pro Monat kostenlos, danach 4,99 €
    • Jede Karte, die nicht im Abo enthalten ist, benötigt ein zusätzliches Bling-Abo

    Volle Kostenkontrolle durch Prepaid-Karte und App

    Die größten Bedenken, die Eltern haben, wenn es um Geld und Ihre Kinder geht, ist das Risiko, das damit einhergeht. Wenn Ihr Eurem Kind einen bestimmten Betrag Eures Bargeldes gebt, dann kann es genau diesen Betrag ausgeben, mehr geht nicht.

    Das Gute an der Bling Card ist, dass es sich um eine Prepaid-Mastercard handelt. Das bedeutet, dass die Karte auf Guthabenbasis funktioniert. Euer Kind kann, wie eben auch bei Bargeld, nur so viel ausgeben, wie Ihr auf die Karte ladet. So ist einer der Unterschiede zum Bargeld, dass Euer Kind nicht physisch sieht, wie das Geld beim Ausgeben weniger wird.

    Hier kommt die App ins Spiel. Im Kindermodus kann Euer Kind ganz genau alle Umsätze sehen und lernt so den Umgang mit einem digitalen Zahlungsmittel. Im Elternmodus habt Ihr als Eltern die volle Kontrolle.

    Volle Kostenkontrolle mit der Bling Eltern-App-

    Die Kostenkontrolle gilt auch für Online-Käufe, die grundsätzlich mit der Taschengeldkarte möglich sind. Unter Limits und Sicherheiten habt Ihr in der App einige Einstellungsmöglichkeiten. Hier könnt Ihr einstellen, welche Einschränkung die Karte Eures Kindes haben soll.

    Folgende Einstellungen zur Kartennutzung könnt Ihr vornehmen, in dem Ihr diese per Schieberegler aktiviert oder deaktiviert:

    Außerdem habt Ihr die die Möglichkeit, Limits für Bargeldabhebungen und Kartenzahlungen anzugeben.

    Den Umgang mit digitalem Bezahlen lernen

    Der Hauptvorteil von Bargeld liegt auf der Hand: Euer Kind kann Scheine und Münzen anfassen, damit bezahlen, Geld wechseln. Und wenn es das Geld ausgegeben hat, dann ist es weg.

    Eine Kreditkarte ist für Kinder sehr abstrakt, aber da digitales Bezahlen früher oder später auf jeden zukommt, ist es umso wichtiger, Kinder dafür zu sensibilisieren. Wann dieser Zeitpunkt ist, bleibt jedem selbst überlassen. Grundsätzlich ist das mit Bling aber ab sieben Jahre möglich.

    Gebühren – Kein Kostenloses Modell

    Leider gibt es kein kostenloses Abomodell für die Bling Card. Das günstigste Modell (Lite) gibt es ab 2,99 Euro, das Plus-Modell ab 4,99 Euro und das Max-Modell ab 8,25 Euro monatlich.

    Hierbei ist zu beachten, dass es sich um die umgerechnete monatliche Gebühr handelt, die bei jährlicher Zahlung fällig wird.

    Die über 100 Kartenmotive, die es zu Auswahl gibt, könnt Ihr leider erst ab dem Plus-Abo erhalten. Die wichtigsten Funktionen sind aber auch mit Lite nutzbar.

    Laut Bling gibt es aber auch die Möglichkeit Bling zu nutzen, wenn Ihr Euch keines der Abomodell leisten könnt. Ihr könnt Euch beim Support melden, der dann mit Euch nach einer Lösung sucht.

    Hinweis: Für jede Karte, die nicht in Eurem Bling-Abo enthalten ist, benötigt Ihr ein weiteres Bling-Abo. Das ist definitiv ein Nachteil.

    Die Bling Abo-Modelle im Vergleich

    Um die Bling Card zu erhalten, benötigt Ihr ein Bling Abo. Ihr habt die Wahl aus drei verschiedenen Modellen: Lite, Plus und Max.

    Die Gebühren der Bling Abo-Modelle im Vergleich

    Neben der Monats- oder Jahresgebühr der Bling Card fallen für die Standardnutzung keine Gebühren an. Es werden aber Gebühren fällig, wenn Ihr beispielsweise in Fremdwährung bezahlt. Wir haben Euch die möglichen Kosten zusammengefasst:

    Kategorie Lite Plus Max
    Monatsgebühr (jährliche Zahlung) 2,99 € 4,99 € 8,25 €
    Monatsgebühr (monatliche Zahlung) 3,99 € 5,99 € 9,99 €
    Prepaid Mastercard 0 € 0 € 0 €
    Kartenversand (Jahresabo) 0 € 0 € 0 €
    Kartenversand (Monatsabo) bis zu 3 € bis zu 3 € bis zu 3 €
    Ersatzkarte 9,99 € 9,99 € 0 €
    Fremdwährungsgebühr 2% 2% 2%
    Aufladung per Überweisung-Assistent 0 € 0 € 0 €
    Aufladung der Elternkarte per Kreditkarte 1x kostenlos,
    danach 1,65 %
    1x kostenlos,
    danach 1,65 %
    1x kostenlos,
    danach 1,65 %
    Inaktivitätsgebühr bis zu 30 € im Jahr bis zu 30 € im Jahr bis zu 30 € im Jahr
    Gebühr , wenn eine Zahlung mit Bling Card beanstandet wird 25 € 25 € 25 €
    Vergleich der Gebühren der Bling Abo-Modelle.

    Übrigens könnt Ihr Euer Kartenmotiv behalten, wenn Ihr auf das Abo-Modell Lite downgradet. Das kostest Euch allerdings einmalige 4,99 Euro.

    Wenn Ihr Bling als Jahresasbo abschließt, kommt Ihr auf jeden Fall günstiger weg:

    Hinweis: Bling Max wird in der Tabelle wie auch auf der Bling Website mit ab 8,25 Euro monatlich bei zwölfmonatiger Laufzeit angegeben. Im Leistungsverzeichnis findet sich hierzu eine abweichende Angabe mit 99,99 Euro, was einer monatlichen Gebühr von 8,33 Euro entspricht

    Für jede weitere Karte, die nicht im Abo-Modell enthalten ist, benötigt Ihr ein separates Bling-Abo.

    Die Leistungen der Bling Abo-Modelle im Vergleich

    Kategorie Lite Plus Max
    Eltern-App
    Kinder-App
    Spartöpfe für Kinder
    Sparbäume als Geldeinlage 1 4 5+
    Einkaufslisten 1 unbegrenzt unbegrenzt
    Wählbares Kartenmotiv
    Spartöpfe für Eltern
    Kalender mit Familienplaner verbinden
    Kostenlose Ersatzkarte
    Live-Nachhilfe
    Vergleich der Leistungen der Bling Abo-Modelle.

    Wen Ihr Euch für die Bling Card interessiert, könnt Ihr diese kostenlos testen:

    Wie funktioniert die Bling Card & App

    Die Bling Card und App ist einfach zu verstehen. In nur wenigen Schritten sind sowohl Eltern-, Kinder-App als auch Prepaid-Karte einsatzbereit.

    Für wen lohnt sich Bling?

    Die Bling Card lohnt sich für alle, die Ihren Kindern beibringen wollen, wie sie mit einem digitalen Zahlungsmittel umgehen. Für die finanzielle Erziehung ist Bling definitiv geeignet.

    Außerdem schließt die Nutzung von Bling den Umgang mit Bargeld nicht aus. Es spricht nichts dagegen, Eurem Kind sowohl das Sparen und Bezahlen mit Karte als auch mit Bargeld beizubringen.

    Wenn Ihr nichts dafür Bezahlen wollt, ist Bling eher nichts für Euch, denn das günstigste Abo startet bei 2,99 Euro monatlich bei Abschluss eines Jahresabos.

    Erwähnenswert ist das Angebot, Euch mit dem Support in Verbindung zu setzen, falls Eure finanziellen Mittel es nicht zulassen, Bling zu beantragen.

    Fazit zu Bling

    Unserer Meinung nach, ist die Bling Card ein gutes Produkt, um Kindern das digitale Zahlen und Sparen näherzubringen, auch in der günstigsten Variante. Wenn Ihr volle Kontrolle über die Ausgaben Eurer Kinder haben wollt, ist die Bling Card gut geeignet.

    Für Transaktionen in Fremdwährung ist weder die Kinder-Karte als auch die Erwachsenen-Karte geeignet. Das Bezahlen in Euro sowie das Aufladen per Auflade-Assistent ist kostenlos. Darin liegt aber auch der Fokus de Bling Card.

    Zur finanziellen Bildung ist Bling auf jeden Fall mal einen Blick Wert. Bling gibt es auch als 10-Tage-Tesversion.

    Kontakt: Bling Services GmbH

    Häufig gestellte Fragen

    Ist Bling kostenlos?

    Bling ist nicht kostenlos. Es wird ein Abo benötigt. Das günstigste Modell startet bei 2,99 Euro monatlich bei Abschluss eines Jahresabos, beziehungsweise 3,99 Euro monatliche bei Abschuss eines Monatsabos. Eine Gegenüberstellung der Gebühren der drei Abo-Modelle erhaltet Ihr in unserer Bling-Vergleichstabelle.

    Wie funktioniert die Bling Card?

    Die Bling Card funktioniert auf Guthabenbasis. Eltern laden die Karte Ihrer Kinder auf, legen Limits und Berechtigungen fest und behalten die Kostenkontrolle über die Eltern-App. Die Bling Card ist eine Mastercard, wodurch eine hohe Akzeptanz gewährleistet wird.

    Gibt es ein Mindestalter für die Bling Card?

    Für die Bling Taschengeldkarte gibt es ein Mindestalter von 7 Jahren.

    Autor: Alex

    Wenn es um Finanzthemen geht, versorgt Alex Euch auf Urlaubstracker.de mit den neuesten Infos über aktuelle Entwicklungen, Aktionen und Konditionen. In seiner Freizeit zieht es ihn in faszinierende Städte. Dabei reizen ihn spontane Abenteuer genauso wie gut geplante Ausflüge, auf denen er immer weiß, welche Kreditkarte sich am besten eignet.

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