One card to rule them all – und zwar die Curve Mastercard. Nicht nur ein abgewandeltes Filmzitat, sondern der Slogan von Curve, wodurch die stärkste Eigenschaft der kostenlosen Kreditkarte beschrieben wird – sie bündelt all Eure Debit- und Kreditkarten sowie Konten in einem.

Curve Mastercard Kreditkarte

Die besten Alternativen

Das Angebot, welches die Curve Kreditkarte liefert ist neu, digital und innovativ. Einen Vergleich auf dem Markt mit anderen Kreditkartenanbietern gibt es so nicht, dadurch auch keine Alternativen im eigentlichen Sinne.

Curve bietet Nutzern einen Mehrwert, ist eher ein umfassendes Finanzprodukt, bündelt Eure bestehenden Kreditkarten oder Debitkarten, und ist weniger eine eigene und neue Kreditkarte an sich. Eine Erweiterung können somit beispielsweise die folgenden Kreditkarten sein:

ING Visa Card

ING VISA Card

  • 0 € Jahresgebühr (dauerhaft)
  • 0 € Gebühr für Bargeldabhebungen (europaweit)
  • kostenfreies Girokonto bei 700 € Gehaltseingang oder unter 28 Jahre
  • Apple & Google Pay
  • Eff. Jahreszins: 10,99 % (variabel)

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Advanzia CC

Advanzia Gebührenfrei Mastercard GOLD

  • 0 € Jahresgebühr (dauerhaft)
  • 0 € Auslandseinsatzgebühren
  • 0 € Fremdwährungsgebühren
  • flexible Rückzahlung (20 Tage)
  • Reiseversicherungen inklusive
  • Eff. Jahreszins: 24,69 %

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TF Bank Mastercard Gold

TF Bank Mastercard Gold

  • 0 € Jahresgebühr (dauerhaft)
  • 0 € Gebühren für Zahlungen weltweit
  • 0 € Abhebegebühr
  • Flexible Rückzahlungsmöglichkeit
  • zinsfreie Einkäufe bis 51 Tage
  • Reiseversicherungen inklusive
  • Eff. Jahreszins: 24,79%

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awa7 Kreditkarte

awa7 Kreditkarte

  • Flexible Ratenzahlung
  • 0 € Jahresgebühr
  • 0 € Abhebegebühr im Ausland
  • 0 € Fremdwährungsgebühren
  • 0 € Mindestumsatz
  • 0 € Abhebegebühr in Geschäften in Deutschland
  • 3 Monate zinsfrei
  • kein Kontowechsel notwendig
  • Unterstützung von Nachhaltigkeit
  • 5% Reisebonus bei Urlaubsplus

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Santander BestCard Basic 2022

Santander BestCard Basic

  • 0 € Jahresgebühr (dauerhaft)
  • gebührenfreie Bargeldabhebungen bis 4 Abhebungen pro Monat weltweit
  • 1,50 % Fremdwährungsgebühren
  • weltweit 1 % Tankrabatt
  • flexible Rückzahlung
  • Eff. Jahreszins: 19,16 %

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Wir empfehlen Euch grundsätzlich, auch einen Blick in unseren Vergleich kostenloser Kreditkarten zu werfen, um nach für Euch passenden Karten zu schauen.

Alle Vorteile der Curve Mastercard

Die Curve Mastercard hat es in sich. Im wahrsten Sinne des Wortes. Denn wenn Ihr ihren größten Vorteil, der gleichzeitig eine absolute Besonderheit darstellt, richtig ausspielt, trägt die Mastercard all Eure Kreditkarten in sich und organisiert so das Banking für Euch.

  • 0 € Jahresgebühr
  • keine Fremdwährungsgebühr für Zahlungen (bis zu Freibetragsgrenzen)
  • alle Kreditkarten in einer organisieren
  • Cashback
  • Go back in time
  • digitales Banking
  • Karte sperren auf Knopfdruck
  • keine Schufaprüfung

Heutzutage kommt es nicht selten vor, dass jemand gleich mehrere Karten verschiedener Banken nutzt. Zum einen hat jede Karte ihre individuellen Einsatzgebiete, wie zum Beispiel Meilensammeln, Auslandseinsatz oder Nutzung im Inland, zum anderen können so die Konditionen ideal genutzt werden.

Die Curve Mastercard knüpft genau dort an. Die Karte stammt von einem britischen Startup-Unternehmen. Derzeit ist sie in Europa erhältlich. In ihrer Funktion, die wir Euch weiter unten auflisten, ist sie zunächst eine weitestgehend klassische Mastercard.

Doch hinter der Karte verbirgt sich eine App und in dieser kann der Nutzer beliebig viele Kreditkarten oder Debitkarten hinterlegen. Das heißt, Ihr organisiert damit Euer Banking.

Mehr noch. Eure eingetragenen Kreditkarten könnt Ihr als Bezahlquelle auswählen. Das heißt, Ihr könnt entscheiden, welche Karte Ihr für eine Belastung wählen wollt. Die App als Wallet merkt sich jeweils die zuletzt verwendete Quelle und benutzt diese solange, bis Ihr Euch für eine andere entscheidet. Diese wählt Ihr dann wiederum in der App aus.

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All Eure Kreditkarten auf einen Blick mit der Curve-App.

Um eine Karte in das Wallet aufzunehmen, tragt Ihr entweder die Daten ein oder nutzt die Foto-Funktion, mit der die Daten der Karte wie Kartennummer oder Nutzer automatisch erfasst werden. Jede Karte wird identifiziert und erst wenn dies erfolgreich war, freigeschaltet.

Zeitreise: Besonders ist auch, dass Ihr bei einer Zahlung noch bis zu 90 Tage im Nachhinein ändern könnt, welche Karte verwendet werden soll. „Go back in time“ nennt sich das Feature und nimmt Euch mit auf Zeitreise. Wer also einmal versehentlich die falsche Karte für eine Belastung hinterlegt, nutzt Ihr die Funktion, um die Quelle für die Abbuchung zu ändern. Fand bis dahin bereits eine Abbuchung statt, wird Euch der Betrag im Nachhinein wieder auf die erste Karte zurückerstattet. Ihr könnt also entspannt warten, bis alles abgewickelt ist, während Ihr alles per App im Blick habt.

Von der Nutzung anderer Apps wissen wir, dass sich Benachrichtigungen individuell einstellen lassen und Vorteile bieten. Selbiges könnt Ihr natürlich auch mit dem Curve Wallet machen. Aktiviert die Meldungen, um über Eure Zahlungen im Bilde zu sein. Auch per E-Mail könnt Ihr zusätzlich Nachrichten erhalten.

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Von kostenlos bis 17,99 Euro – Ihr habt die Wahl zwischen vier Modellen.

Dass die Curve Mastercard App viel mehr als Banking-App dient, ist auch an den Funktionen und dem Aufbau zu sehen. Eure Karteneinsätze werden chronologisch und mit Kartenbild sortiert, es gibt eine Kategorisierung, die automatisch vorgenommen wird, allerdings durch Euch umgestellt werden kann. Von der Gesamtübersicht habt Ihr dann die Möglichkeit, in eine Übersicht für jede einzelne Karte zu wechseln.

Die Curve Mastercard beziehungsweise die App ist sowohl für Apple Pay und Google Pay als auch Samsung Pay freigeschaltet. Das ist erstmal nicht allzu überraschend und heutzutage notwendig um kontaktloses Bezahlen zu ermöglichen, führt aber zu einem besonderen Banking-Life-Hack:

Jede hinterlegte Kreditkarte die über die Curve-App gesteuert wird, kann für die beiden smarten Bezahlfunktionen verwendet werden, selbst wenn die Bank hinter den einzelnen Karten diese Funktionen noch gar nicht freigeschaltet hat.

Wenn wir schon von modernen Kreditkarten reden: bunq und Revolut überzeugen ebenfalls durch die moderne Art des Bankings. Bezahlt ganz einfach via Google oder Apple Pay und habt mit Eurem Smartphone stets einen Überblick über Eure Finanzen.

Alex
Das digitale Konzept hinter Curve beeindruckt mich. Außerdem lassen die Macher sich auf jeden Fall Innovationen und Life-Hacks einfallen.

Natürlich spielt sich bei Curve nicht alles digital und im Wallet ab. Die Curve Mastercard selbst bekommt Ihr auch als physische Karte. Es gibt sie in vier Varianten mit unterschiedlichen Konditionen und kann somit für Eure Bedürfnisse individuell gewählt werden:

  1. Curve Lite (ehemals Curve Standard und Curve Lite): dauerhaft kostenlos (Beantragungsgebühr: 5,99 €)
  2. Curve X: 5,99 Euro pro Monat
  3. Curve Black: 9,99 Euro pro Monat
  4. Curve Metal: 17,99 Euro pro Monat

Habt Ihr zu Beginn die Curve App heruntergeladen und installiert, könnt Ihr darüber auch easy die Karte beantragen. Der Vorteil dabei ist, dass die Karte laut Curve innerhalb von drei bis fünf Werktagen zur Verfügung steht.

Haltet Ihr die Karte schließlich in den Händen, aktiviert Ihr sie kinderleicht über die App. Dafür gebt Ihr einfach nur die letzten vier Stellen der Kartennummer ein.

Die Curve Kreditkarte könnt Ihr ganz easy über die Curve App beantragen.

Weitere Vorteile der Curve Mastercard

Zur Curve Karte gibt es eine virtuelle Curve Cash Card dazu. Diese ist separat in der App hinterlegt. Sie funktioniert über Guthaben, das Ihr generieren könnt über:

  • Cashback Aktionen
  • von Freunden gesendetes Geld
  • Empfehlungen
  • einzelne Rückerstattungen

Das Guthaben auf der Curve Cash Card könnt Ihr immer direkt verwenden. Zum Beispiel beim nächsten Online-Shopping.

Cashback: Es gibt eine Auswahl von Einzelhändlern über die Ihr zusammen mit Eurer Curve Cash Karte jeweils ein Prozent Cashback erhaltet. Einrichten könnt Ihr die Funktion wie gewohnt in der App, direkt über die Curve Cash. Dort gibt es auch eine Liste der mehr als 100 teilnehmenden Händlern wie Amazon, Apple, ASOS, Ikea oder Lidl. (Hinweis: Das Angebot variiert zwischen den Kartenmodellen.)

Geld senden: Eine interessante Funktion und bisher hauptsächlich vom Bezahldienst PayPal bekannt – Über Curve Cash könnt Ihr Freuden, die Curve ebenfalls nutzen, per Telefonnummer Geld senden. Das Geld kann von einer beliebigen Karte aus dem Wallet gesendet werden und landet beim Freund ebenfalls auf der Curve Cash Karte als Guthaben.

Empfehlungen: Werbt Ihr einen Freund oder den Partner an, erhalten beide Curve-Nutzer fünf Euro Bonus. Ihr findet die Funktion in der App in Eurem Profil.

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Modern, digital, innovativ – die Curve Mastercard.

Karte verloren? Karte sperren per Knopfdruck. Habt Ihr Eure Curve Mastercard einmal verloren, bietet Euch die App die Möglichkeit, mit einem Knopfdruck die Karte zu sperren

Anti-embarrassment-mode: Steht Ihr an der Kasse und die in der App für Zahlungen eingestellte Karte funktioniert einmal nicht, wird dank Curve keine unangenehme Situation mehr daraus. Ihr könnt für diese Fälle eine Backup-Karte oder Sicherheitskarte auswählen, die beim Bezahlen automatisch herangezogen wird, wenn es mal nicht geht.

Bezahlen im Ausland: Es fallen für Euch beim Bezahlen im Ausland keine Fremdwährungsgebühren an, solange Ihr einen bestimmten Freibetrag nicht überschreitet, danach werden 1 – 2,5 Prozent fällig. Curve wirbt damit, dass Ihr bis zu diesen Freibetragsgrenzen in über 150 Währungen kostenlos bezahlen könnt. Die Freibetragsgrenzen sind:

  • Curve Lite: 0% bis 250 Euro/ Monat, danach 2,5%
  • Curve X: 0% bis 3.333 Euro/ Monat, danach 1%
  • Curve Black: 0% bis 50.000 Euro/ Monat, danach 1%
  • Curve Metal: 0% bis 100.000 Euro/ Monat, danach 1%t

Es ist immer ratsam, einen Blick in das Leistungsverzeichnis zu werfen. Allerdings ist es bei Curve etwas schwieriger, eine Übersicht aller Konditionen zu erhalten. Am einfachsten ist es, wenn Ihr Euch durch das „Help-Center“ klickt. Allerdings gibt es die Curve-Website nicht auf deutsch.

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Zusätzlich enthalten: Die virtuelle Curve Cash Card auf Guthabenbasis.

Bargeldabhebungen im Ausland: Ihr könnt weltweit gebührenfrei Geld an Geldautomaten abheben. Jedoch gibt es auch bei dieser Funktion Unterschiede zwischen den Karten. Mit der Curve Lite ist das nicht kostenfrei möglich.

  • Curve Lite: 2 Prozent, mindestens 2 Euro
  • Curve X: 0% bis 300 Euro/Monat; danach 2 Prozent, mindestens 2 Euro
  • Curve Black: 0% bis 500 Euro/Monat; danach 2 Prozent, mindestens 2 Euro
  • Curve Metal: 0% bis 1.000 Euro/Monat; danach 2 Prozent, mindestens 2 Euro

Überschreitet Ihr das Limit für Abhebungen, werden Euch bei jeder Karte zwei Prozent Zinsen, mindestes jedoch zwei Euro als Fremdwährungsgebühr in Rechnung gestellt.

Weitere Vorteile: Entscheidet Ihr Euch für die Premium Version der Curve Karte aus Metall, profitiert Ihr von einer Reihe weiterer Vorteile. Dazu gehören eine weltweite Reiseversicherung (auch in der Curve Black enthalten), Handyversicherung, weltweiter Flughafen Lounge Zugang, eine Mietwagen-Versicherung sowie die Auswahl der 18 Gramm schweren Metallkarte in drei Farben.

Zu guter Letzt: Eine Schufaprüfung ist bei Beantragung der Curve Mastercard nicht notwendig.

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Bisher akzeptiert Curve nur Mastercard und Visa.

Alle Nachteile der Curve Mastercard

So auffällig Curve als innovatives Produkt ist, so hoch sind auch die Ambitionen. Nicht alles davon steht gleich in perfekter Funktionsweise oder fertig ausgetüftelt bereit. Zumal immer wieder auch deutlich wird, dass es sich um ein britisches Produkt handelt, das nicht primär für den deutschen Markt entwickelt wurde.

  • nur Visa und Mastercard werden bisher unterstützt
  • Kreditkarte in mehreren Abo-Stufen erhältlich; einige Zusatzleistungen nur bei Premium enthalten
  • Fremdwährungsgebühren beim Geldabheben
  • Fremdwährungsgebühren für Zahlungen (2,5% bei Überschreiten des Freibetrags)
  • bei Einsatz am Wochenende Währungsaufschlag (nur bei Curve Lite)
  • Cashback für Basis-Karte nur zeitlich begrenzt

Euch muss klar sein, dass, wenn Ihr Euch für Curve entscheidet, bisher nur Visa und Mastercard als Kartentypen in der App akzeptiert werden. Laut Curve gibt es Bestrebungen auch andere Kreditkartenanbieter wie American Express aufzunehmen, doch ist das noch nicht umgesetzt.

Im Vergleich zur DKB Kreditkarte oder kostenlosen Kreditkarten eröffnet Ihr mit der Curve Mastercard nicht automatisch ein Girokonto. An sich, gut. Doch was schade ist, dass die App bisher nicht mit Girokarten nutzbar ist. Denn damit würde das Curve-Prinzip noch viel mehr zu einer ganzheitlichen, innovativen Banking-App reifen.

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Welche der vier Varianten findet Ihr am besten?

Von Vornherein müsst Ihr beachten, dass es die Curve Mastercard in vier Varianten gibt, die sich nicht unerheblich voneinander unterscheiden. Nur die Curve Lite ist dabei wirklich kostenlos, sprich ohne Jahresgebühr oder Gebühr pro Monat – denn das Abomodell von Curve läuft auf Monatsbasis. In den Grundkonditionen wie der Nutzung der App, dem kontaktlosen Bezahlen oder Verbraucherschutz sind die Karten gleich. Bedenkt aber, dass eine einmalige Gebühr von 5,99 Euro für die Curve Lite fällig wird.

Doch seid Ihr an den durchaus interessanten Zusatzleistungen, wie höheren Freibetragsgrenzen für Abhebungen und Zahlungen im Ausland, einer größeren Auswahl und Dauer im Cashback-Bereich sowie an Reiseversicherung, interessiert, dann müsst Ihr ein monatlich kostenpflichtiges Abo wählen. Erst dann profitiert Ihr von mehr oder allen Vorteilen.

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Die Curve Mastercard kommt ohne Girokonto daher.

Zahlungen sind, wie weiter oben beschrieben, in über 150 Fremdwährungen bis zu den bereits erwähnten Freibetragsgrenzen kostenfrei, danach werden 2,5 Prozent fällig.

Ebenfalls zwei Prozent Zins werden fällig, wenn Ihr mit der Curve Lite Bargeld von Geldautomaten abhebt. Mit der Curve X und Black sind es auch zwei Prozent, bloß dass Ihr hier monatlich bis zu 300 beziehungsweise 500 Euro gebührenfrei von Geldautomaten abheben könnt. Mit der Metal Card sind es sogar 1.000 Euro pro Monat.

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Der Anti-Embarrassment-Mode ist auf jeden Fall einen Blick wert.

Ist Eure Karte übers Wochenende in Fremdwährungen im Einsatz – egal, ob Ihr Einkäufe oder Auszahlungen getätigt habt, verlangt Curve einen Währungsaufschlag. Ein kleines aber wichtiges Detail. Für die Währungen Pfund Sterling, US-Dollar oder die Heimatwährung Euro werden dann 1 Prozent fällig.

Ziel dieses Zuschlags soll es sein, auf Schwankungen der Währungen reagieren zu können und Wechselkurse aufzufangen.

Das Cashback Programm ist inzwischen gut ausgearbeitet und mit interessanten Partnern ausgestattet, sodass es auch außerhalb Großbritanniens genutzt werden kann. Die Ersparnis in Höhe von einem Prozent wird Euch auf Curve Cash gutgeschrieben. Problem nur: Mit dem Basismodell der Karte steht Euch das Programm nur als begrenztes Willkommensgeschenk für 90 Tage und drei Partner zur Verfügung. Die beiden kostenpflichtigen Karten beinhalten Cashback dann als Bonusprogramm unbegrenzt. Bei der schwarzen Karte sind es auch drei Partner, bei der Metal Card sind es hingegen sechs.

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Die Curve Kreditkarte eignet sich optimal als Wallet.

Für wen eignet sich die Curve Mastercard?

Nutzt Ihr mehrere Kreditkarten und seid Ihr auf der Suche nach einem Wallet, mit dem Ihr Euer Kreditkarten Banking organisieren könnt, lohnt sich die Karte für Euch.

Die App bündelt und digitalisiert Eure Kreditkarten, bietet Euch dabei gewissen Mehrwert zum Beispiel bei der Auswahl einer Karte als Bezahlquelle oder der Möglichkeit, Zahlungen rückgängig zu machen und auf eine andere Karte umwandeln zu können. Ausgestattet mit Euren Kreditkarten, fungiert Curve sozusagen als Bezahldienst.

Zumindest bis zum Verfügungsrahmen beziehungsweise der monatlichen Freibeträge eignet sich die Curve Mastercard Modelle Curve X, Curve Black und Curve Metal auch für als Reisekreditkarte. Ihr spart Euch Fremdwährungsgebühren sowie Gebühren für Abhebungen von Bargeld. Mit der Die Curve Lite erhaltet Ihr inzwischen leider keinen Freibetrag mehr, bis zu dem Bargeldabhebungen in Fremdwärhung kostenfrei sind.

Wollt Ihr hingegen nicht an Freibeträge gebunden sein, solltet Ihr einen Blick auf die ING Visa, DKB Kreditkarte oder auch Barclays Visa werfen.

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Wie findet Ihr das Konzept der Curve Mastercard?

Bedenkt aber auch, dass es andersrum genauso funktioniert. Seid Ihr bereits im Besitz einer Kreditkarte, die Euch aber mit Gebühren während des Auslandseinsatzes belastet (zum Beispiel Bargeldabhebungsgebühren), so könnt Ihr Curve dafür nutzen, dass Ihr diese bis zu den Freibeträgen umgeht.

Das Basismodell kann weitestgehend kostenfrei genutzt werden. Sucht Ihr eine kostenlose Kreditkarte, lohnt sich also ein Blick auf die Curve Mastercard Lite. Bei den Premium-Karten zahlt Ihr eine Gebühr, die auf Monate heruntergerechnet wird.

Was Konditionen
Jahresgebühr (dauerhaft) 0 €
Beantragungsgebühr (einmalig) 5,99 €
Schufaabfrage/Prüfung Nein
Bezahlen mit Curve (in mehr als 150 Währungen) 0 % bis 250 € / Monat, dann 2,5 %
Bargeldabhebungen 2 %, mindestens 2 €
effektiver Jahreszins keine Überziehung möglich
Partnerkarte keine
Mindestumsatz kein Mindestumsatz
Kontaklose Zahlung Ja
Google Pay/Apple Pay/Samsung Pay Ja
Online Banking App Ja
Kartentyp Debit
Kartensystem Mastercard
Die Konditionen der Curve Lite Mastercard

Fazit

Was die Curve Kreditkarte inklusive App macht, ist gut und bereichert den Kreditkarten-Markt. Es handelt sich um ein innovatives Geschäftsmodell sowie Produkt und ist besonders interessant für Menschen, die Inhaber mehrerer Kreditkarten sind.

Trifft das auf Euch zu, könnt Ihr Curve sehr gut nutzen als Banking-App sowie um aus Euren bestehenden Kreditkarten noch mehr rauszuholen.

Integriert Ihr beispielsweise eine Kreditkarte zum Meilen sammeln wie die Karte von Eurowings oder Miles & More und eine kostenlose Kreditkarte, habt Ihr letztlich zusammen mit der Curve Mastercard ein Finanzprodukt, das Ihr bestmöglich einsetzen könnt.

Als Wallet ist Curve gut. Leider funktioniert es noch nicht mit einem Girokonto. Schade, denn gerade dieser Punkt brächte große Vorteile und würde das Produkt noch ganzheitlicher machen.

Durch eine solche Erweiterung ließe sich dann im besten Falle auch ein Girokonto für Eure Kreditkartenabrechnung hinterlegen.

Warum ist Curve so innovativ? Weil es Eure bestehende Finanzsituation um wichtige Funktion erweitert und Specials wie ein Abomodell für Premiumkarten, den Anti-embarrassment-mode oder die Möglichkeit des Geldsendens bereitstellt.

Alex
(4.0 von 5)
Ein richtig interessanter, moderner Ansatz und mehr Wallet für Eure bestehenden Karten als nur eine neue Kreditkarte. Die Karte an sich funktioniert mit Abo-Stufen und variierenden Konditionen.

Curve OS Ltd Kontakt

  • Anschrift: Curve OS Ltd, 15-19 Bloomsbury Way, Holborn, London
  • Webseitewww.curve.com
  • E-Mail: support@curve.app
  • 24h-Kundenservice: per Chat in der App

Häufig gestellte Fragen

Was kostet die Curve Mastercard?

Für Euch ist die Curve Mastercard Lite dauerhaft kostenlos. Erst, wenn Ihr die Karten X, Black oder Metal wählt, zahlt Ihr eine Jahresgebühr beziehungsweise eine Gebühr pro Monat. Bei der Curve X sind das 5,99 Euro, bei der Curve Black sind das 9,99 Euro, bei der Curve Metal 17,99 Euro.

Gibt es bei der Curve Mastercard einen Verfügungsrahmen?

Das Tageslimit für Verfügungen, welches Curve gewährt, liegt bei 2.400 Euro. Das Limit könnt Ihr via App immer im Blick behalten. Außerdem ist es möglich, das Tageslimit nach einiger Zeit anzupassen.

Wie beantrage ich die Curve Kreditkarte?

Als erstes ladet Ihr Euch die App herunter. Sie ist Ausgangspunkt für Euren Antrag. Innerhalb der App wählt Ihr dann Eure Kreditkarte aus dem Abomodell aus, die Ihr haben möchtet. Nach der Legitimation und ohne Schufaprüfung steht Euch die Karte dann nach einigen Tagen zur Verfügung. In der App könnt Ihr anschließend auch Eure bestehenden Kreditkarten hinterlegen.